Die 23.000 Zuschauer im Stade Velodrom mussten sich zwar mit einer Nullnummer begnügen, doch das störte die Fußballprofis von Red Bull Salzburg nicht: Sie hatten nach dem 0:0 vom Donnerstagabend bei Olympique Marseille die Gruppenphase der Europa League ungeschlagen überstanden.
Als Sieger der I-Staffel hatten sie ja schon vor dem letzten der sechs Vorrunden-Auftritte festgestanden. Doch auch die druckvoll agierenden Franzosen, die immer wieder von Vize-Europameister Dimitri Payet angetrieben wurden, konnten am Ende glücklich und zufrieden sein: Trotz vier Zählern Rückstand auf Gruppensieger Salzburg schafften sie den Einzug ins 1/16-Finale im Februar 2018. "Es war ein sehr intensives, aber kein sehr schönes Spiel", resümierte Red-Bull-Coach Marco Rose, der von einem gerechten Unentschieden sprach.
In der Bundesliga gastieren die Salzburger am Sonntag, 10. Dezember, um 16.30 Uhr beim Wolfsberger AC. Die Partie in der Lavanttal-Arena ist das Duell zwischen dem Tabellenvorletzten aus Kärnten und dem Spitzenreiter.
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