Plattling
Rauchmelder und Öltanks

26.06.2014 | Stand 17.09.2023, 23:31 Uhr

Ein Kohlenmonoxid-Melder ist ein lebenswichtiges Muss, wenn man einen Schwedenofen oder ähnliches hat, sagte Kreisbrandrat Alois Schraufstetter in seinem Vortrag über Rauchmelder. − Foto: Kerscher

Ein abwechslungsreiches Programm stand bei der Jahreshauptversammlung der Mittelstandsunion am Dienstag auf der Tagesordnung.

Unter anderem berichtete Kreisbrandrat Alois Schraufstetter, zugleich Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion davon, welche Folgen es hat, wenn ab 2018 Rauchmelder Pflicht in allen privaten Wohnungen werden. Vermieter sind dann verpflichtet, in Kinderzimmern, Schlafzimmern und auf den Fluren dorthin, Rauchmelder anzubringen. Deren Überprüfung wird jedoch Aufgabe der Mieter, weshalb eine Ergänzung zu bestehenden Mietverträgen nötig werden wird. Für Neubauten gilt diese Pflicht bereits jetzt.

Rauchmelder gibt es für weniger als zehn Euro, Schraufstetter empfahl jedoch, mindestens 25 Euro auszugeben, da bei diesen Modellen die Batterie länger halte und drei Sensoren Feuer zuverlässig erkennen können, während das Billigmodell nur einen optischen Sensor hat, der leicht Fehlalarm auslösen kann.

Gerhard Krampfl sprach über Heizanlagen im Überschwemm ungsgebiet, Ehrenvorsitzender Manfred Eiberweiser hielt einen Rückblick auf die vergangenen Landtags-, und Bundestagswahlen. Auf das Jahresprogramm 2013 hielt Yvonne Pletl eine kurze Rückschau.

Der stellvertretende Landrat Peter Erl rügte, im Koalitionsvertrag der Bundesregierung sei nicht viel für den Mittelstand übrig geblieben.

Nach dem Kassenbericht von Stefan Vetterl wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.

− ker

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