Plattling
Ministrantenwallfahrt nach Rom: "Zwei Mal ist der Papst an uns vorbeigefahren"

06.08.2018 | Stand 18.09.2023, 3:00 Uhr
Sarah Beham

Die gesamte Busgruppe aus Plattling, Deggendorf und Otzing stellten sich bei der Ministrantenwallfahrt nach Rom zu Papst Franziskus für ein Gruppenbild zusammen. − Foto: Schattenkirchner

Ein Papst, der mit einem Luftballon spielt, Feuerwehrleute, die Jugendliche abkühlen und die Botschaft, mutig zu sein – das alles durften 21 Plattlinger Ministranten in Rom bei der diesjährigen internationalen Ministrantenwallfahrt erleben.

Anja Stelzer von der Jugendstelle Deggendorf war Hauptverantwortliche für die Organisation der Fahrt für die Plattlinger (21), Deggendorfer (17) und Otzinger (3) Ministranten, bei der Marianne Schattenkirchner sowie Dekan Josef K. Geismar den Bus begleiteten und Sabine Brindl und Tobias Mühlbauer für die Pfarrei verantwortlich waren. Sechs Tage verbrachten sie gemeinsam in Italien, ausgestattet mit Sonnenhüten, bunten Armbändern und großen Erwartungen.

Am Dienstagabend erlebten die Ministranten einen der Höhepunkte der Wallfahrt: Papst Franziskus fuhr mit seinem Papamobil über den vollen Petersplatz und lud zur Papstaudienz und zum Wortgottesdienst ein. Zwar kamen die Plattlinger Minis "ein wenig spät an", wie sie selbst zugeben – doch das sicherte ihnen ausgerechnet einen der besten Plätze. "Zwei Mal ist der Papst an uns vorbeigefahren", erzählt Sabine Brindl aufgeregt. "Das war das absolute Highlight", schwärmt auch Marianne Schattenkirchner. Dabei zückten sie ihre Kameras, um ein Foto mit dem Pontifex zu erhaschen.

Mehr dazu lesen Sie am Dienstag, 7. August, in Ihrer PZ.