Markus Huber verlässt Osterhofen und wird Brückl-Nachfolger beim FC Vilshofen

01.06.2019 | Stand 19.09.2023, 1:05 Uhr

Nach fünf Jahren im Trikot der Spvgg Osterhofen zieht Markus Huber (links) weiter zum FC Vilshofen, wo er erstmals in seiner Karriere als Spielertrainer engagiert wird. −Archivfoto: Sven Kaiser

Pünktlich zum 100-jährigen Vereinsjubiläum kann Fußball-Kreisligist FC Vilshofen einen neuen Spielertrainer präsentieren. Markus Huber (28) verlässt Bezirksligist Spvgg Osterhofen und schließt sich dem Traditionsklub aus der Vilsstadt an, wie der Verein am Samstag auf seiner Facebook-Seite mitteilte. Mittelfeldspieler Huber, der seit 2014 für Osterhofen auflief, wird Spielertrainer-Nachfolger von Christian Brückl, der vor zwei Wochen seinen Abschied aus Vilshofen verkündete und künftig wieder für den SV Schalding-Heining in der Regionalliga aufläuft.

Die Vilshofener sind natürlich erleichtert, dass sie wenige Tage nach dem überraschenden Brückl-Abschied bereits einen neuen Partner für Spielertrainer Udo Tolksdorf gefunden haben. Dementsprechend kam Hubers Engagement in der Vilsstadt relativ spontan zustande, aber der 28-Jährige wollte nach fünf Jahren bei der Spvgg Osterhofen (Landesliga und Bezirksliga) eine neue Herausforderung annehmen und steigt ins Trainer-Geschäft ein. Erst einmal will Markus Huber nun mit seinen neuen Vereinskameraden das Vereinsfest feiern, ehe der FCV in der Kreisliga Passau einen neuen Anlauf Richtung Bezirksliga-Aufstieg starten wird.

Ehemalige treffen sich bei Jubiläum des FC Vilshofen

Obwohl der FC Vilshofen heuer die Relegation zur Bezirksliga im letzten Moment verpasst hat, gibt es für den Traditionsklub dieser Tage allen Grund zum Feiern. Der FCV darf auf eine 100-jährige, überaus bewegte Vereinsgeschichte zurück schauen und hat daher ein großes Jubiläumsfest auf die Beine gestellt. Zugleich wird auch das nagelneue "Klaus-Augenthaler-Stadion" eingeweiht. Am Samstag laden die "Grün-Weißen" um Vorstand Edi Kurz alle ehemaligen Spieler und Trainer zu einem großen Wiedersehen beim Festabend ein, am Sonntag folgt ein Festzug mit anschließender Einweihung des Sportgeländes.

− red

Ein Interview mit Vorstand Edi Kurz lesen Sie hier.