Sein bisher drittschnellstes Rennen
Lukas Reim löst Ticket für U23-EM der Ruderer in Duisburg – "Noch Potenzial vorhanden"

29.07.2020 | Stand 18.09.2023, 7:05 Uhr
Gudrun Englisch

Lukas Reim jubelt mit seinem Vater und Trainer Mario. −Foto: red

Der Weg zur U23-Europameisterschaft der Ruderer ist frei: Lukas Reim hat die interne Ausscheidung in Linz gemeistert und damit die Qualifikation perfekt gemacht. Mit einer Zeit von 6:57 Minuten fuhr er sein bisher drittschnellstes Rennen – zur Begeisterung seines Vaters und Trainers Mario Reim.

Dessen Fazit fiel positiv aus, man wolle jedoch weitere Schritte nach vorne machen: "Es ist immer noch Potenzial vorhanden – wir werden Einstellungen am Boot nachjustieren und müssen den Rennverlauf optimieren." Die 1000 m-Marke passierte Lukas Reim nach 3:24 Minuten, auf den zweiten 1000 m war er dann entsprechend langsamer. Sein Trainer dazu: "Wir haben in den letzten Wochen sehr intensiv trainiert – das passt zum derzeitigen Stand."

Immerhin mussten die Athleten im Prinzip "gegen die Uhr beziehungsweise gegen andere Bootsklassen fahren" – das ist schwierig und erfordert hohe Eigenmotivation. Bei Lukas ist auf alle Fälle positiv zu erkennen: Die Grundschnelligkeit ist vorerst mal vorhanden, jetzt darf man gespannt sein, was die weiteren Rennen bringen. Derzeit wird intensiv beim Waginger Ruderverein trainiert, dann geht’s hoffentlich am 5./6. September zur U23-EM nach Duisburg.
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