Die Sommerpause war für die Freilassinger Kicker wegen der Saisonverlängerung durch die Relegation sehr kurz. Nach zweiwöchiger Pause baten die beiden ESV-Trainer Branislav Aleksic und Albert Deiter wieder zum Training.
Viele neue Gesichter gab’s dabei nicht zu bestaunen, Zu -und Abgänge hielten sich in etwa die Waage. Mit Oliver Hauthaler (Union Gilgenberg), Sascha Schimag (TSV Bad Reichenhall), Niklas Lamminger (TSV Waging) und Yannick Beyouma (TSV Teisendorf) haben vier Spieler die Eisenbahner verlassen. Neu im Team sind Kurt Weixler von SBC Traunstein (wir berichteten), mit Stefan Schönberger kehrt nach Stationen beim SV Kirchanschöring, TSV 1860 Rosenheim und zuletzt USK Anif ein erfahrener Keeper zu seinem Heimatverein zurück. Außerdem werden auch U19-Spieler in den Herrenbereich mit eingeplant und müssen sich jetzt beweisen.
Nach den ersten Trainingseinheiten stand schon ein Testspiel auf dem Programm: Die Grenzstädter waren zu Gast beim Regionalliga-Absteiger TSV 1860 Rosenheim. Bei sehr sommerlichen Temperaturen setzte sich der Gastgeber schließlich verdient mit 6:1 durch, wobei beide Teams nach nur einer Woche Training natürlich nicht in die Vollen gingen.
Nach der zweiten Trainingswoche stand Teambuilding auf dem Programm. Dabei ging’s mit 20 Mann – fast mit der ganzen Mannschaft – mit der Predigtstuhlbahn auf den Predigtstuhl, anschließend marschierte die Truppe zum Mittagessen in die Almhütte Schlegelmulde.
Siloking-Cup am Sonntag beim SV Kirchanschöring
Am kommenden Sonntag sind die Freilassinger zum Siloking-Cup beim SV Kirchanschöring eingeladen. Bei diesem Blitzturnier geht’s gegen den SVK, den SV Wacker Burghausen und der SV Kay. Jedes Spiel dauert 45 Minuten. Weiter geht’s am 8. Juli um 18 Uhr gegen SV Wals-Grünau und am 20. Juli um 19 Uhr gegen die SG aus Schönau auf der Sportanlage Badylon. Am 16. Juli sind die Eisenbahner um 17 Uhr beim TSV Teisendorf zu Gast, ehe es dann im Ligabetrieb wieder ernst wird: Am 30. Juli empfängt der ESV Freilassing um 16 Uhr den Landesliga-Absteiger TSV Kastl zur Saisoneröffnung im Max-Aicher-Stadion.
Bis dahin hat das Trainerteam noch vier Wochen Zeit, um an den richtigen Stellschrauben zu drehen und die Mannschaft auf die neue Spielzeit mit vielen noch unbekannten Gegnern einzustellen.
− tde
