Kein Druck, Flutlicht, Live-Spiel: Wacker gastiert zum Schaulaufen in Schweinfurt

19.04.2019 | Stand 19.09.2023, 0:59 Uhr

Der SV Wacker Burghausen um Julien Richter (l.) muss nach dem 1:1 gegen Augsburg II am Montag in Schweinfurt ran. −Foto: Butzhammer

Fünf Tage nach dem 1:1 gegen den FC Augsburg II geht es für den SV Wacker Burghausen in der Fußball-Regionalliga Bayern am Ostermontag um 20.15 Uhr in Schweinfurt wieder weiter. "Ein Spiel vor laufenden Fernsehkameras unter Flutlicht, für die Spieler kann es eigentlich nichts Schöneres geben", freut sich auch Trainer Wolfgang Schellenberg schon auf den sportlichen Abschluss des Osterwochenendes.

Drei Punkte liegen die Schnüdel, die als Meisterschaftsfavorit gestartet waren, aber schon lange nichts mehr mit dem Kampf um den Titel zu tun haben, vor den Gästen von der Salzach. "Nach hinten sollte nichts mehr passieren und vielleicht können wir ja vorne noch den einen oder anderen ärgern", hofft Schellenberg darauf, dass sein Team mit den Gastgebern gleichziehen kann.

Maximal Platz drei ist für Burghausen in dieser Spielzeit noch drin, den Titel machen der FC Bayern München II und der VfB Eichstätt unter sich aus, der 1. FC Nürnberg als Dritter wäre aber noch in Reichweite. Nach der Partie in Schweinfurt, die von Sport1 live aus dem Willy-Sachs-Stadion übertragen wird, steht für Wacker am Samstag in einer Woche das Heimspiel gegen Greuther Fürth II auf dem Programm, aber dann kommen noch die "großen Drei." Gegen den kleinen Club hat Burghausen am 4. Mai erneut Heimrecht, eine Woche später geht es nach Eichstätt, ehe am 18. Mai das Saisonfinale in der Wacker-Arena gegen den FC Bayern München II auf dem Programm steht.

In Schweinfurt muss Schellenberg auf Christoph Buchner und Muhamed Subasic verzichten, die sich gegen Augsburg II jeweils die fünfte Gelbe eingehandelt haben. "Unsere Familienväter haben sich für Ostermontag frei genommen", kommentierte der Wacker-Coach, der fest damit rechnet, dass Matthias Stingl und Thomas Winklbauer in Schweinfurt wieder einsatzfähig sind. Zudem wird Lukas Aigner in die Startformation zurückkehren.

− MB

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