Corona-Pause beendet, auf in den Hauptrunden-Schlussspurt der Eishockey-Oberliga Süd: Der Deggendorfer SC kann nach eineinhalbwöchiger Zwangspause wieder aufs Eis zurückkehren und empfängt am Freitag in der heimischen Festung an der Trat die Höchstadt Alligators (20 Uhr).
Wie der DSC mitteilt, sei es den Verantwortlichen wichtig gewesen, vor dem offiziellen Ende der Hauptrunde am Dienstag noch einmal Spielpraxis zu sammeln, um nicht einen Kaltstart in die Playoffs (ab 18. März) hinlegen zu müssen. Die Teilnahme daran haben die Deggendorfer bereits sicher – und auch, dass man auf Platz fünf einlaufen wird, ist beschlossene Sache. Nur der Gegner für die erste Playoff-Runde ist noch ungewiss. Sicher ist, dass es der Tabellenvierte aus der Oberliga Nord sein wird. Das wären nach derzeitigem Stand die IceFighters aus Leipzig, doch das kann sich noch ändern.
Damit beschäftigt man sich in Deggendorf freilich noch nicht. Viel zu groß sind die Personalsorgen: Mit Thomas Greilinger, René Röthke, Lukas Miculka, Alex Grossrubatscher, Ondrej Pozivil und Leon Zitzer fallen gleich sechs Leistungsträger verletzungs- bzw. quarantänebedingt aus. Dafür stehen die beiden DNL-Spieler Eric Wolf und Johannes Schmid vor ihren ersten Saisoneinsätzen in der Oberliga.
Für die Alligators geht es in einem engen Endspurt mit dem EC Peiting um Platz sechs und damit die direkte Playoff-Qualifikation. Der DSC will sich Selbstvertrauen für die entscheidende Phase der Saison holen. Am Sonntag gastiert die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger dann noch in Lindau (18 Uhr), ehe mit einem Heimspiel gegen die Landsberg Riverkings am Dienstag (20 Uhr) die Hauptrunde abgeschlossen wird.
Für das Heimspiel am Freitag gilt im Stadion die 2G-Regelung sowie eine maximale Auslastung von 50 Prozent. Am Dienstag kann die Halle dann bereits zu 75 Prozent gefüllt werden, wenn die vom Freistaat angekündigten bis dahin greifen. Der Verein tappt diesbezüglich noch im Dunkeln, heißt es in einer Pressemitteilung.
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