So wie es jetzt aussieht, bleibt es wohl beim "offenen Polder" in Ruckasing (Stadt Osterhofen): Auf Vermittlung von Bayerns stellvertretendem Ministerpräsident Hubert Aiwanger hat die IG "gleicher Hochwasserschutz für alle" gestern Vormittag mit Fachleuten des bayerischen Umweltministeriums, der Regierung von Niederbayern, des Wasserwirtschaftsamts Deggendorf sowie der Wasserbaulichen Infrastrukturgesellschaft (WIGES) diskutiert. Auch Bürgermeisterin Liane Sedlmeier und Bauamtsleiter Christian Moosbauer nahmen daran teil. Der Austausch erfolgte per Video-Konferenz.
Die Vertreter von Stadt und IG hätten sich eine Kompromisslösung erhofft, doch nach vier Stunden stand fest: Es wird an dem bisherigen Verfahren für einen offenen Polder in Ruckasing/Endlau/Künzing festgehalten.
"Uns ist vermittelt worden, dass die Summe aller Faktoren eher für einen offenen Polder spricht", sagt Bürgermeisterin Sedlmeier nach der Video-Konferenz.