Stemmen, stützen, heben. Ein ganzes Wochenende trainierten Sportler aus Erlangen, Passau, Deggendorf und Wetzlar in der Dreifachturnhalle beim ersten Cheerleader Camp, das von den Black Hawks Cheerleader organisiert wurde. Mit dabei waren außerdem Trainer des Deggendorfer Turnvereins, die Abteilungsleitung der Erlangen Marines Cheerleader und der Passau Pirates sowie die Cheerleader Trainerin Daria Sowa. Von ihnen konnten die Peewees (bis 12 Jahre), Juniors (12 bis 17 Jahre) und Seniors (ab 14 Jahre) viel Neues lernen.
Schon beim Aufwärmen unter der Leitung der neuen Plattlinger Trainerin Sandra Fischer hatten die Teilnehmer viel Spaß und kamen ordentlich ins Schwitzen. Nicht nur die Sportler, sondern auch die Coaches konnten vieles lernen, zum Beispiel neue Hilfestellungsübungen. "Nur wenn wir uns die Erfahrung der Turntrainer zu Nutze machen und diese in unserem eigenen Training umsetzen können, profitieren unsere Juniors und Peewees auf Dauer von diesem Camp", erklärte Trainerin Carolin Schaub.
Cheerleading richtet sich nicht nur an Mädchen. Vor allem bei den Hebefiguren, beim Stemmen, Heben und Werfen der Teamkollegen werden kräftige Männer gebraucht. "Auch die Klischees der Mädchen mit Puscheln, die nur Beinchen schwingen, werden sich in Plattling in den nächsten Jahren und mit dem Wachstum des Plattlinger Cheerleading-Teams auflösen", erhoffte sich der Plattlinger Co-Trainer Benjamin Kaim.
− pz
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In die Höhe ging es für die Sportler, beim Stuntelement "Cradle".
