Ohne Drama können sie derzeit nicht, die EHF Black Hawks aus Passau: Der Eishockey-Oberligist entführte am Dienstagabend im Duell mit den Blue Devils Weiden einen Punkt aus der Oberpfalz. Zuletzt hatten die Hawks spektakulär ein 1:6 (gegen Memmingen) sowie einen 0:3-Rückstand (gegen Weiden) in Siege umgewandelt. Im Penaltyschießen besorgte Weidens Doppeltorschütze Edgars Homjakovs die Entscheidung zum 5:4 für Weiden.
Nach dem Turbo-Tor von Jonas Franz nach 30 Sekunden zum 1:0 für Passau folgte ein Schlagabtausch bis zur Verlängerung: Keine Mannschaft konnte sich zwischenzeitlich mit zwei Toren Abstand absetzen. Bemerkenswert: Bei den vier Treffern der Hawks waren acht verschiedene Spieler beteiligt, als Torschützen und entscheidende Assist-Geber.
Passau hatte kurz vor Ende der regulären Spielzeit durch Jan Kana sowie in den letzten Sekunden der Overtime durch Patrik Beck große Chancen auf den Siegtreffer. Gelingen wollte dieser aber nicht, auch bei den Penalties fehlten Präzision und Glück.
− red
Blue Devils Weiden – EHF Passau Black Hawks 5:4 n.P. / Tore: 0:1 Jonas Franz (1.); 1:1 Dennis Thielsch (20.); 1:2 Patrik Beck (28.); 2:2 Lewis Zerter-Gossage (29.); 3:2 Edgars Homjakovs (35.); 3:3 Elias Rott (44.); 4:3 Homjakovs (46.); 4:4 Paul Pfenninger (48.); 5:4 Homjakovs (65.).
