Ringen
Wacker dreht nach der Pause auf – Im Viertelfinale in Lichtenfels aus einem 5:6-Rückstand einen 17:8-Sieg gemacht

10.01.2023 | Stand 10.01.2023, 5:00 Uhr

Wie schon in der Gruppenphase der Bundesliga Ost hatte Wackers Erik Thiele (rechts) auch im ersten Viertelfinale den Lichtenfelser Nicolai Ceban im Griff und feierte einen der fünf Siege der Gäste auf der Matte. −Foto: Zucker/Archiv

Die Ringer des SV Wacker Burghausen haben trotz personeller Probleme den Hinkampf des Viertelfinales um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft beim AC Lichtenfels mit 17:8 gewonnen. In der kleinen Lichtenfelser Halle herrschte vor allem während des ersten Abschnitts – bedingt durch die 6:5-Pausenführung der Gastgeber – unter den 450 Besuchern eine hervorragende Stimmung. Erst in den letzten vier Duellen konnte der Titelverteidiger von der Salzach das Ergebnis drehen. Die Staffel von Trainer Eugen Ponomartschuk besitzt damit vor dem Rückkampf am Samstag um 19.20 Uhr in der Sportparkhalle eine hervorragende Ausgangsposition für das Erreichen des Halbfinales.

Die Statistik

AC Lichtenfels – SV Wacker Burghausen 8:17/bis 57kg Freistil (FS): Lichtenfels unbesetzt – Givi Davidovi 0:4 (kampflos); bis 61kg griechisch-römischer Stil (GR): Ömer Halis Recep – Fabian Schmitt 1:0 (Punktsieg/PS 3:2); 66kg FS: Bastian Hoffmann – Valentin Turovskij 4:0 (Schultersieg/SS beim Stand von 6:0 nach 1:23 Minuten); 71kg GR: Beka Guruli – Witalis Lazovski 0:2 (PS 4:10); 75kg FS: Marcel Berger – Iszmail Muszukajev 0:3 (PS 1:10); 75kg GR: Lukas Tomaszek – Michael Widmayer 0:4 (Technische Überlegenheit/TÜ 0:16 nach 2:49); 80kg FS: Daniel Sartakov – Ali Pasha Umarpashaev 0:3 (PS 1:14); 86kg GR: Hannes Wagner – Roland Schwarz 2:0 (PS 6:0); 98kg FS: Nicolai Ceban – Erik Thiele 0:1 (PS 3:4); 130kg GR: Kamil Kosciolek – Ramsin Azizsir 1:0 (PS 3:1).

− rh