Die offene Weltmeisterschaft 2024 im Kickboxen, die von XFC (Xtreme Fighter Champions) organisiert wurde, ist traditionell in Rom ausgetragen worden – heuer mit grandiosen Erfolgen für den TuS Traunreut (Landkreis Traunstein), denn Anouk Issmer und Kirill Krauer schnappten sich den begehrten Titel und hatten natürlich entsprechend Grund zum Strahlen.
Jahr für Jahr werden die Titelkämpfe größer. Rund 1000 Athleten nahmen jüngst an dieser dreitägigen Meisterschaft teil, wobei natürlich mit hohem Engagement – auch was die Vorbereitung betrifft – und Kampfgeist agiert wurde.
Die beiden Chiemgauer Issmer und Krauer waren zunächst mal sehr stolz darauf, an diesem großartigen Turnier überhaupt teilnehmen zu können. Für Krauer war es bereits die dritte Teilnahme in der italienischen Hauptstadt, während Issmer ihre Premiere feierte.
Beide mit sechs Starts in verschiedenen Gewichtsklassen
Zudem bot sich den beiden Athleten die Chance, auch die Sehenswürdigkeiten von Rom unter die Lupe zu nehmen. Beide traten bei sechs Starts in verschiedenen Gewichtsklassen an. Nach schwierigen Duellen – die jede Menge Energie verschlangen – gewannen die Traunreuter jeweils einmal Gold und erhielten den Weltmeistergürtel. Krauer holte außerdem noch einmal Silber und einmal Bronze, Issmer noch zwei 2. Plätze. Doch wie man so schön sagt „nach dem Kampf ist vor dem Kampf“ – und so geht's demnächst für beide nach Österreich zum Weltcup in Bregenz.
− cs