Abstieg aus der 2. Liga droht
So laufen die Playdowns mit dem elffachen Deutschen Meister TSV Wasserburg

01.04.2023 | Stand 17.09.2023, 0:09 Uhr

Levke Brodersen (Nummer 6) startet mit dem TSV Wasserburg am 2. April in Schwabach in die Playdowns. −Foto: Stefan Pfuhl

Die Wasserburger Basketball-Damen, im Vorjahr aus der 1. Bundesliga abgestiegen, bestreiten bereits an diesem Wochenende ihr erstes Spiel in den Playdowns – also gegen den Abstieg aus der 2. Liga (DBBL 2). Am Sonntag, 2. April, gastieren sie in Schwabach bei den KIA Metropol Baskets. Los geht’s um 16 Uhr.

In den Playdowns treten nun Ludwigsburg, Schwabach und der elffache Deutsche Meister vom Inn nochmals gegeneinander an. Die Teams spielen untereinander je ein Hin- und ein Rückspiel gegeneinander. Zudem nehmen sie die Punkte aus den bisherigen Partien gegeneinander in der Hauptrunde mit. Damit steht Schwabach aktuell auf dem 1. Platz der Playdown-Tabelle mit acht Punkten, Ludwigsburg auf dem 2. mit zwei Zählern (da es den direkten Vergleich gegen Wasserburg gewann), und der Bundesliga-Absteiger vom Inn nur auf dem 3. Rang mit ebenfalls zwei Punkten. Die ersten Zwei qualifizieren sich sicher für die DBBL 2-Saison 2023/24. Für Spannung ist also gesorgt.

In der Hauptrunde zwei Niederlagen gegen Schwabach

Die Wasserburgerinnen mussten sich in der Hauptrunde zweimal gegen Schwabach geschlagen geben. Das Hinspiel in Wasserburg verloren sie 56:62, das Rückspiel in Schwabach deutlicher mit 71:89. Dementsprechend motiviert ist das Team von Bastian Wernthaler und Rita Quinz, nun endlich Sieg gegen Schwabach einzufahren.

Das Osterwochenende bleibt spielfrei

Nach der Partie in Schwabach haben die Wasserburger Damen erstmal ein freies Osterwochenende. Danach empfangen sie am 15. April um 16 Uhr die BSG Basket Ladies aus Ludwigsburg. Doch nun gilt es erst einmal vollen Fokus auf das Spiel am Sonntag in Schwabach zu richten – der TSV will unbedingt mit einem Sieg in die Playdowns starten.

− ms