Im Burgenland bei Neckenmarkt ist die 4. Auflage der Rallye Blaufränkischland über die Bühne gegangen. Der Wettbewerb bildete den Auftakt zur österreichischen ARC-Meisterschaft. 68 hochkarätige Mannschaften waren am Start.
Vom MSC Freilassing gingen die Teams Florian Auer/ Elke Irlacher, Franz Auer jun./Petra Chemnitz und Franz Auer senior/Anna Maria Willberger jeweils mit ihren Mitsubishi EVO auf die Strecke. Bei herrlichem Wetter nahmen sie acht Wertungsprüfungen bei 89 Kilometer in Angriff. Rund 50 Prozent unbefestigter Anteil der Straßen war die größte Herausforderung, da die Fahrer teilweise mit Topspeed unterwegs waren. Aus diesem Grund mehrten sich zwangsweise die Reifenschäden. Hiervon blieben auch die Teams Auer/Irlacher und Auer/Chemnitz nicht verschont.
Auf der 14 Kilometer langen Wertungsprüfung hatte Auer sen. kurz nach dem Start keinen ersten und zweiten Gang mehr zur Verfügung, was sich vor allem sehr nachteilig auf die Zeit auswirkte. Aufgrund neuer Vorschriften mussten bei Auer/Irlacher und Auer/Chemnitz Sicherheitstanks eingebaut werden, die bei längeren Strecken teilweise noch Motoraussetzer aufgrund kurzzeitigen Benzinmangels auslösten.
Die Ergebnisse konnten sich dennoch sehen lassen: Das Duo Auer/Irlacher belegte Gesamtposition 8 beziehungsweise den 2. Platz in ihrer Klasse. Auer/Chemnitz fuhr auf Gesamtposition 23 ein, und Auer/ Willberger belegte eine Mittelfeldplatzierung.
− red
