Noch bis 8. September online dabei sein
Großer Andrang beim 33. Halbmarathon – Anmeldungen für Altöttinger Lauf am 15. September auf Rekordniveau

04.09.2024 | Stand 04.09.2024, 12:41 Uhr |

Zum 33. Mal pilgern am 15. September die Läufer zum Halbmarathon nach Altötting, diesmal werden rund 2600 erwartet, Unser Bild zeigt den Start im Vorjahr zum Rennen über 6 Kilometer. − Foto: Stuffer

Der Internationale Halbmarathon in Altötting steht in den Startlöchern. Am Sonntag, 15. September, geht die 33. Auflage dieser Traditionsveranstaltung in Szene – und es verspricht eine rekordverdächtige zu werden.



Bis Mittwoch, 4. September, sind für das Rennen über 21,0975 Kilometer, das mit seinen Streckenrekorden von 1:01:39 Stunden bei den Männern und 1:08:38 bei den Frauen als der schnellste Naturlauf der Welt gilt, genau 1923 Anmeldungen eingegangen. Damit liegt man laut Hauptorganisator Günther Vogl auf Kurs Richtung Rekordjahr 2019. Da haben sich rund 2600 Aktive auf den flachen Kurs gemacht, der überwiegend durch den windgeschützten Forst führt. Und: Diesmal haben sich außergewöhnliche viele Laufbegeisterte für den Halbmarathon entschieden. Gut 1050 sind es bislang, in den letzten Jahren waren es am Ende stets unter 1000. „Das entwickelt sich gut“, freut sich Vogl.

Dabei läuft die Meldefrist online noch bis Sonntag, 8. September. Kurzentschlossene können sich aber auch am 14. und 15. September noch zum Mitlaufen entscheiden. Am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag ab 8 Uhr besteht in der Weiß-Ferdl-Schule Altötting, wo auch die Startunterlagen ausgegeben werden, die Gelegenheit zur Nachmeldung. Neben dem Hauptrennen bietet der Ausrichter auch eine sechs Kilometer lange Strecke für Läufer und Walker an. Zudem können Hobbysportler die 1,3 Kilometer in Angriff nehmen.

Der Lauf wurde vom europäischen Leichtathletik-Verband mit der Höchstzahl von fünf Sternen ausgezeichnet und zieht regelmäßig Teilnehmer aus der ganzen Welt an, auch diesmal haben wieder welche aus Neuseeland, Australien und den USA ihr Kommen zugesagt. Bei den Frauen wird Elite-Athletin Sviatlana Kudzelich aus Weißrussland erwartet, die eine Bestzeit von 1:11:45 Stunden mitbringt. Da die 37-Jährige gegen das Regime in ihrem Heimatland kämpft, musste sie nach Kasachstan fliehen. Aktuell bangt sie noch um ihr Visum, aber Vogl zeigt sich optimistisch, dass die mehrfache Landesmeisterin in der Wallfahrtsstadt zusammen mit den vielen Hobbysportlern an der Startlinie steht.

− fa


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