Gruppenliga-Auftakt bei Westendorf III
Comeback nach zwei Jahren Pause – Nachreiner: „Wir wollen wieder angreifen“

14.09.2024 | Stand 14.09.2024, 10:38 Uhr |

Robert Freisler (in Rot) wird beim TSV Trostberg in einigen Kämpfen zum Einsatz kommen. − Foto: Lechner

Nach zweijähriger Pause freuen sich die Ringer des TSV Trostberg, wieder eine Männermannschaft in die Saison zu schicken. „Nachdem 2022 und ’23 aufgrund einer dünnen Personaldecke keine Mannschaft gestellt werden konnte, wollen wir dieses Jahr wieder angreifen“, erklärt Trainer Michael Nachreiner.

„In den letzten beiden Jahren haben wir uns darauf konzentriert, Quereinsteiger aus den Schulen fürs Ringen zu begeistern und den Schülerbereich voranzubringen.“ Diese Arbeit trug Früchte getragen: Ein Trainerteam aus insgesamt acht Personen unterstützt nun die sportliche Entwicklung der Athleten im gesamten Verein.

Nur noch drei verbliebene Gegner

Die Trostberger starten in der Gruppenliga Süd, doch aufgrund des späten Rückzugs einiger Teams (TSV Weilheim, TSV Sulzberg II und TV Traunstein II) sind lediglich drei Gegner verblieben: der SV Kempten II, ESV München-Ost II und TSV Westendorf III. Gegen Letzteren wird die Saison am 14. September in Westendorf eröffnet.

Das Trostberger Trainerteam um Michael Nachreiner, Vadim Nelasov, Johannes Batt, Hamdi Ersayin und Christian Philipp setzt auf eine vielversprechende Mischung aus jugendlichen Quereinsteigern und erfahrenen Athleten. „Die Liga und unsere Gegner sind schwer einzuschätzen“, gibt Nachreiner zu. „Es handelt sich bei Kempten und München um Zweitvertretungen und bei Westendorf sogar um eine ,Dritte‘.“

Die Zielsetzung für die anstehende Saison bleibt bescheiden. „Es geht nicht um Platzierungen“, betont Nachreiner. „Wir müssen es schaffen, eine Mannschaft zu formen und den Spaß am Ringen in die Halle zurückzubringen. Alles Weitere wird sich zeigen.“

Erster Heimkampf am 21. September in der Alois-Böck-Halle

Am Samstag, 21. September, steht der erste Heimkampf an, zu dem der ESV München-Ost II in der Alois-Böck-Turnhalle erwartet wird. Dabei wird in dieser Saison übrigens auf Eintrittsgelder verzichtet. „Es wird lediglich eine Spendenbox geben. Wir hoffen, dass dadurch zahlreiche Zuschauer den Weg zu uns finden“, so Nachreiner.

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