Kreisligisten unter Zugzwang
TSV Abensberg sucht den Anschluss nach oben – Nachbarrivale TSV Neustadt kämpft um Sicherheit

11.10.2024 | Stand 11.10.2024, 16:30 Uhr |

Angriff: Abensberg (l.) und Neustadt (r.) gehen wieder auf Punktejagd. Foto: Nicole Seidl

In der Kreisliga Donau/Laaber hat der TSV Abensberg mit zwei Siegen und dem Vormarsch auf Platz fünf Anschluss ans vordere Tabellendrittel hergestellt. Am zwölften Spieltag soll der positive Lauf fortgesetzt werden. Der neuntplatzierte Lokalrivale TSV Neustadt hofft nach der unglücklichen Niederlage gegen Tabellenführer SV Sallach auf ein Erfolgserlebnis.

Der TSV Abensberg hat sich mit Siegen gegen Neustadt und Hohenthann (jeweils 3:1) wieder in die Spur gerückt. „Wir haben uns ein kleines Polster zu den Abstiegsrelegationsplätzen geschaffen. Außerdem befinden wir uns tabellentechnisch endlich auch wieder an der Schnittstelle zum vorderen Tabellendrittel“, so Trainer Bastian Schweiger. Um eine möglichst gute Ausgangssituation für die Restsaison schaffen, soll noch vor der Winterpause fleißig weitergepunktet werden. Als Zielsetzung gibt Schweiger zehn Zähler aus maximal 15 Punkten vor. Der Kader dürfe sich nach den Ausfällen von Samuel Lahky, Michael Leibl und Valentin Schwendner und der Rotsperre von Marcel Sollmann nicht weiter verkleinern. Franz Saller und Philipp Flemming stehen zum Heimspiel gegen FC Dingolfing II (13. Oktober, 14 Uhr) wieder zur Verfügung. „Mit Dingolfing erwartet uns eine ebenfalls sehr junge uns spielstarke Mannschaft, die sich absolut auf Augenhöhe befindet“, so Schweiger. Die Gäste rangieren punktgleich mit Abensberg auf dem fünften Platz. Laut Trainer Schweiger müssen die Abensberger Kicker für die volle Punktausbeute in Sachen Laufbereitschaft, Einsatzbereitschaft und Mentalität erneut an die Grenzen gehen. „Spielerische Qualität ist in unseren Reihen definitiv genug vorhanden, um gegen jede Mannschaft der Liga zu bestehen.“

Für die Kicker des TSV Neustadt geht es auswärts beim Tabellensiebten FC Ergolding (16) zur Sache (13. Oktober, 16 Uhr). Neustadt hat mit zwölf Zählern drei Punkte Vorsprung auf die beiden Relegationsplätze. „Wir haben die Tabelle im Blick und benötigen Punkte“, so Neustadts Fußballabteilungsleiter Daniel Neubaur. Beim 0:1 gegen Sallach habe das Team eine gute Leistung gezeigt. „Jetzt brauchen wir ein Erfolgserlebnis.“ Schlusslicht SG Wildenberg/Biburg/Kirchdorf tritt bei der drittgereihten SG Mallersdorf (12. Oktober, 16 Uhr) an. Der zweitplatzierte FC Leibersdorf ist beim Tabellenachten DJK SV Adlkofen gefordert (13. Oktober, 14 Uhr). Der Tabellenvorletzte SV Niederleierndorf spielt beim Vierten SV Ettenkofen, die zehntgereihte SG Offenstetten/Rohr beim Tabellenzwölften SV Mengkofen (13, Oktober, 16 Uhr).

ro