Für die Herren I des HV heißt es am kommenden Sonntag Farbe bekennen. Ab 14 Uhr wollen die Fichtenstädter die nicht zufriedenstellend verlaufene letzte Spielzeit 2023/2024 vergessen machen. Mit dem HC Sulzbach-Rosenberg trifft man dabei gleich auf den Tabellendritten der Vorsaison.
Bei den letzten beiden Aufeinandertreffen gab es gegen die Herzogstädter zwei Niederlagen (35:42; 37:38), wobei vor allem beim Auftritt in Sulzbach ein Punktgewinn möglich gewesen wäre. Aus diesen beiden Begegnungen wissen die HVler, dass die Hausherren über eine Mannschaft verfügen, die eine gesunde Mischung von Spielern mit Landesligaerfahrung und technisch gut ausgebildeten Jugendspielern darstellt und den Oberviechtachern sowohl im Angriff als auch in der Abwehr alles abverlangen wird.
Neuer Trainer glaub an eigene Stärke
Doch der neue Trainer der HV-Herren, Martin Streit, will den Fokus gar nicht so sehr auf die Hausherren legen, sondern auf die eigenen Fähigkeiten. „Wir müssen es in der neuen Saison schaffen, den Aspekt auf uns zu lenken und uns nicht von den jeweiligen Gegnern schon vor dem Anpfiff beeindrucken zu lassen“, so Martin Streit im Vorfeld der neuen Saison.
Die Vorbereitung für die Streit-Schützlinge begann Mitte Juni. Zunächst stand die Schaffung der Ausdauer- und Kraftgrundlagen im Vordergrund, ehe auch die Spielabläufe in den Kleingruppen bzw. im Positionsspiel eingeübt und gefestigt wurden. Bei drei Turnieren (Oberviechtach, Straubing und Weiden) sowie fünf Testspielen wurden die einstudierten Spielzüge und Abwehrformationen unter Wettbewerbsbedingungen ausprobiert.
Kader weitgehend unverändert
Vor allem das letzte Vorbereitungsspiel gegen den mittelfränkischen Bezirksoberligisten SC Schwabach zeigte Stärken und Schwächen des HV auf. „Es waren phasenweise gute Aktionen von uns zu erkennen, aber auch Nachlässigkeiten, die gerade in engen Partien Punkte kosten können“, so Martin Streit.
Im Vergleich zum Vorjahr ist der Kader des HV weitgehend zusammengeblieben, aus der A-Jugend werden Akteure an die Senioren-Mannschaft herangeführt.
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