Handball-Aufstiegsrunde
Nach der Papierform sind’s Pflichtsiege für die Adler und Mintraching

25.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:32 Uhr

Adler Tim Vasold ist dauerangeschlagen. Foto: Christian Brüssel

Ein spielfreies Wochenende zum Durchschnaufen haben die Bayernliga-Handballer der SG Regensburg (2., 10:4 Punkte) hinter sich. Am Samstag um 19.30 Uhr, diesmal in der Sporthalle des Albertus-Magnus-Gymnasiums, starten die Adler gegen Coburg II (7., 4:10) in die Rückrunde der Playoffs.

Dort ist ein Platz für die dritte Liga zu vergeben. Zur Erinnerung: Die ersten fünf trennen gerade drei Verlustpunkte.

Inklusive der der Aufstiegsrunde vorgeschalteten Vorrunde in der Nordstaffel haben die Adler 21 Partien (14/2/5) bestritten. Die zwei stressfreien Wochen nutzte der eine oder andere, um Wehwehchen abklingen zu lassen. Inwieweit Tim Vasold davon profitiert, ist sehr fraglich. Seit Monaten schlägt sich der Kreisläufer mit Blessuren herum. Ein klarer Spielverlauf würde Trainer Kai-Uwe Pekrul die Gelegenheit bieten, Vasold zu schonen.

Derweil fällt Linksaußen Vincent Deml (Fingerbruch) aus, Rechtsaußen Marvin Wunder ist beruflich verhindert. „Es gilt wie immer die 25-Tore-Devise. Kriegen wir nicht mehr, holen wir die Punkte“, glaubt Pekrul. Ende Januar in Coburg kassierten die Adler 31 Treffer, bei 35 eigenen reichte es dennoch.
Unterdessen bestreiten die Bayernliga-Frauen der SG Mintraching/Neutraubling (1., 12:4 Punkte) in der Aufstiegsrunde zur dritten Liga am Samstag um 18.30 Uhr gegen den TSV Ismaning (6., 6:6) binnen zwei Wochen die dritte Heimpartie. Die letzte Heimniederlage datiert vom 19. November, ein 20:21 eben gegen Ismaning. „Das Spiel müssen wir gewinnen, in den restlichen fünf Spielen sind wir viermal auswärts“, sagt Jürgen Heubeck. Personell kann der Coach aus dem Vollen schöpfen. Bereits um 18 Uhr läuft der ESV 1927 II (3., 8:8) beim MTV Stadeln (2., 8:6) auf.

owi