Der erste Alpencup stand für Langläufer Tobias Buschek vom Skiclub Furth im Wald im Wettkampfkalender. Und er zeigte dabei, dass er bereits in guter Form ist.
Die Rennen dieser Wettkampfebene sind gleichzusetzen mit einem Europa-Cup, also einer Liga unter dem Weltcup. Als Mitglied des Kaders des Deutschen Skiverbandes war Buschek für das erste Wettkampfwochenende gesetzt, die Rennen wurden in Südtirol in Schlinig am Reschensee ausgetragen. Bereits am Freitag stand der erste Wettbewerb, Sprint im Skating, auf dem Programm. Hier zeigte Buschek bereits im Prolog eine gute Leistung und konnte sich mit seinem 18. Platz für die anschließenden Finals qualifizieren. Hier schied er leider im Viertelfinale aus.
Viertbester Deutscher zum Abschluss
Am Samstag startete er beim Einzelstart in der klassischen Technik über zehn Kilometer. Bei sehr guten Wettkampfbedingungen erreichte Buschek einen guten 20. Platz von 120 Teilnehmern, mit dem er jedoch selbst nicht ganz zufrieden war. Zum Abschluss wurde am Sonntag nochmals ein Einzelstartrennen über zehn Kilometer in der Skatingtechnik ausgetragen, da für den geplanten Massenstart die Strecke noch nicht breit genug war. Buschek ging kämpferisch in den Wettkampf und kam als Zwölfter (viertbester deutscher Athlet) ins Ziel. Dieses Ergebnis stellte ihn selbst zufrieden, wenngleich die Teilnahme beim nächsten Conticup damit noch nicht gesichert ist.
Am Wochenende gehts weiter
Aber am nächsten Wochenende gibt es bereits die nächste Möglichkeit, seine Form zu bestätigen: Es findet der erste Deutschlandpokal in Seefeld statt, bei dem dann auch weitere Sportler aus der Oberpfalz mit am Start sind.
fst
