Zum 2. Wettkampfwochenende dürfen sich die Luftgewehr-Bundesligaschützen von „Eichenlaub“ Saltendorf über die kurze Anreise in den Landkreis Regensburg freuen.
Beim Ligakontrahenten „G‘mütlichkeit“ Luckenpaint in Thalmassing werden sie auf KKSV Heitersheim aus Baden-Württemberg und Germania Prittlbach treffen.
Neuling mit schwerem Stand
Erwartungsgemäß hatte der Neuling Heitersheim, der für die aufgelöste SG Coburg in die erste Bundesliga nachrückte, in seinen ersten beiden Wettkämpfen gegen Pfeil Vöhringen und Dynamit Fürth einen sehr schweren Stand. Beide Begegnungen gingen klar mit 0:5 verloren. Die 1952 und 1954 Gesamtringen deuten ebenfalls an, dass es der Verein schwer haben wird in der Liga zu bestehen. Beste Schützin der Heitersheimer ist aktuell dabei Kim Schladebach mit einem Schnitt von 392,5 Ringen.
Ein anderes Kaliber stellt sich am Sonntag mit der Germania Prittlbach als Gegner. Der Münchner Vorortclub gewann seinen Auftakt gegen FSG Dießen mit 3:2 und erzielte dabei starke 1981 Ringe. Beste Schützin war dabei Iris Buchmayer, die mit vollen 400 Ringen glänzte. Tags darauf konnten das Team sein hohes Niveau jedoch nicht halten und verlor knapp im Stechen gegen Luckenpaint. Damit liegen sie aktuell auf dem 8. Tabellenplatz. Zum Wochenende darf man sie wohl noch etwas stärker einschätzen, da sie wieder auf Ihren Stammausländer Martin Strempfl zurückgreifen können, der zum Auftakt noch fehlte.
Ähnlich sieht die Situation bei den „Eichenlaubschützen“ aus. Alle Schützen sind wieder an Bord. Auf der Ausländerposition wird Nikolaus Blamauer zum Einsatz kommen. Dahinter wird Trainer Benjamin Moser aufgrund des großen Kaders rotieren. Anna Haberhauer, die am ersten Wochenende noch im Bayernligateam überzeugte, soll auf jeden Fall ihren Einsatz bekommen.
Ganzer Kader fährt mit
Die Saltendorfere nehmen aufgrund der kurzen Anreise und der wegfallenden Übernachtungskosten den ganzen Kader mit nach Luckenpaint. Weitere Details wollte der Coach Moser noch nicht verraten, zeigt sich aber überzeugt: „Wenn es optimal für uns läuft, könnte es ein Vier-Punkte-Wochenende werden. Dann hätten wir schon mal einen beruhigenden Puffer nach unten und könnten ohne Druck in das kommende Heimkampf Wochenende gehen.“
