Nach zehn Tagen Trainingspause hat Trainer Bernhard Goldbach vom Handball-Zweitligisten ESV 1927 Regensburg seine Bunkerladies seit Montag wieder um sich geschart. Nun geht es in die heiße Phase der Vorbereitung, das erste Wochenende wird gleich zu einem Kraftakt.
Seit dem Freitagabend bis zum heutigen Samstag haben Franzi Peter & Co. vier Einheiten, eine davon im Kraftraum, zu bestreiten, ehe es Sonntagfrüh in die Nähe von Neckarsulm geht.
Dort ist der TSV Bönnigheim Veranstalter des Stromberg-Cups. Der ESV nimmt als zweimaliger Gewinner nun das dritte Mal teil. In der Vorrundengruppe B haben es die Regensburgerinnen mit den Drittligisten HSG Rodgau Nieder-Roden, SV Allensbach und SG Schozach-Bottwartal zu tun. Pro Partie sind 2 x 17,5 Minuten Dauer veranschlagt. Gelingt dem ESV der Einzug ins Finale oder dem Spiel um Platz drei und vier, kommen 2 x 20 Minuten hinzu. Womöglich sind 145 Spielminuten zu bestreiten. Im Endspiel könnten die Blau-Schwarzen auf die TSG Mainz-Bretzenheim treffen – der zweite Zweitligist im Turnier.
Mit einem 18er-Kader inklusive den Torfrauen Joelle Arno, Ella Jaeschke und Sophie Baur soll der Kräfteverschleiß verteilt werden. „Wir werden einige Aufstellungen ausprobieren und sonst noch das eine oder andere testen“, kündigt Goldbach an. Deshalb seien die Resultate zweitrangig.
Mit Linksaußen Anika Neuer ist am Montag die letzte Bunkerlady in die Vorbereitung eingestiegen. Bisher musste keine Spielerin verletzungbedingt aussetzen, nur aus wegen Verhinderungen, berichtet Goldbach. Er habe immer mindestens 15 Mädels in der Halle gehabt. „Bisher stand die Athletik im Fokus, seit dieser Woche kümmern wir uns intensiv um das taktische Verhalten in der Abwehr und im Angriff“, kommentiert der angehende B-Lizenzinhaber den Stand der Dinge.
owi
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