Ein Hauch von Hollywood umwehte am Mittwochabend die U18-Baseball-EM in Regensburg. Mit Karoline Herfurth fieberte beim 16:1-Erfolg über Österreich auch ein echter Kinostar auf der Tribüne der Armin-Wolf-Arena mit der deutschen Mannschaft mit. Der Besuch der Schauspielerin und Regisseurin hatte aber auch einen tieferen Grund.
Regensburg ist zwar immer wieder Anziehungspunkt für prominente Besucher, dass man diese dann bei einem Baseball-Spiel antrifft, ist aber doch eher ungewöhnlich. Im Fall von „Fuck-ju-Göthe“-Star Karoline Herfurth handelt es sich um einen geplanten Besuch der Domstadt.
Baseball-EM als Drehort für „Wunderschöner“
Sie und ihr Drehteam nutzten die U18-EM und die Armin-Wolf-Arena als Kulisse für ihr aktuelles Film-Projekt „Wunderschöner“, die Fortsetzung des Kassenschlagers „Wunderschön“, der 2022 immerhin 1,7 Millionen Zuschauer in die Kinosäle lockte.
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In „Wunderschöner“, der im Februar 2025 in die deutschen Kinos kommen soll, dient Baseball als Plot, um die Geschichte aus dem ersten Teil weiter zu erzählen. Gedreht wurde dafür unter anderem in Berlin und nun eben auch in Regensburg. Im Vorfeld waren dazu auch über die Seite des Deutschen Baseball und Softball Verbandes (DBV) Komparsen gesucht worden.
Schauspielerin bringt Glück
Am Mittwoch war Herfurth dann nicht mehr nur schauspielerisch, sondern auch sportlich gefordert: Die 40-Jährige führte vor dem Österreich-Spiel den First Pitch aus und brachte dem deutschen Team dabei nachweislich Glück. Hinterher waren die Schauspielerin und ihre Kollegen dann natürlich für das eine oder andere Foto oder Autogramm heiß begehrt.
Da die Dreharbeiten schon wieder abgeschlossen sind, musste es für Deutschlands U18-Baseballer im Spiel gegen Israel am Donnerstagabend nun auch ohne Herfurths Unterstützung gehen, was bei der aktuellen Stärke der deutschen Jungs problemlos glückte. Mit 9:2 setzte sich die deutsche Mannschaft souverän durch.
cg