Bundesliga-Schützen verlieren
Kampf um Top-Vier-Platz wird für Gemütlichkeit Luckenpaint immer enger

26.11.2024 | Stand 26.11.2024, 16:21 Uhr |

Der Duell-Sieg von Noah Ruhland konnte die Gesamtniederlage nicht verhindern. Foto: Josef Eder

Die Bundesliga-Luftgewehrschützen von Gemütlichkeit Luckenpaint haben den siebten Durchgang mit 2:3 Einzelwertungen bei 1970:1981 Ringen gegen den SSV Kronau im Schützenhaus der Feuerschützengesellschaft Kempten verloren. In dieser Woche wurde in der Liga nur ein Durchgang geschossen.

Dabei wurde Patrick Entner (397:397) auf Position eins von Larissa Wagner ins Stechen gezwungen, das er mit 10:9 gewann. Dann musste sich jedoch Isabella Pokorny (396:400) der fehlerfrei schießenden Annabelle Lotter beugen, Marion Dummer (389:398) gab an Nele Stark ab und Michael Podolak (392:396) verlor gegen Colin Fix. Noah Ruhland (396:390) präsentierte bei seinem zweiten Erstligaeinsatz dann seine Qualitäten, doch sein Sieg änderte nichts an der Niederlage gegen Kronau.

Kampf um die Plätze ist eröffnet



Mit 6:8 Mannschaftspunkten und 16:19 Einzelwertungen stehen die Luckenpainter nun auf dem achten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Oberpfälzer Ligakonkurrenten Eichenlaub Saltendorf, der jedoch zwei Einzelwertungen mehr gewonnen hat. Beide Teams dürften in den noch verbleibenden vier Durchgängen nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben, können jedoch weiterhin nach oben auf den vierten Platz schielen, der zur Teilnahme an der Endrunde in Fulda berechtigt. Doch auch Der Bund München (10:4 Punkte), Kronau (10:4), Petersaurach (10:4) und Germania Prittlbach (6:8), die aktuell vor Luckenpaint stehen, kämpfen um die begehrten Plätze drei und vier. Pfeil Vöhringen ist als einzige Mannschaft in der Südstaffel noch ungeschlagen. Sie drehen einsam ihre Runden, gefolgt von Dynamit Fürth (12:2).

Schwere Aufgaben warten



Am zweiten Adventswochenende 7./8. Dezember geht es zum 8. und 9. Liga-Durchgang nach Kronau. Dort sind die Oberbayern aus Prittlbach und Aufsteiger Heitersheim Luckenpaints Gegner. Die letzten beiden Durchgänge 11./12. Januar sind in Heitersheim. Hier trifft das Luckenpainter Team auf Petersaurach und Fürth. Alles keine Laufkundschaft, wie Trainer Trägner befindet, auch wenn Aufsteiger Heitersheim noch keinen Durchgang gewonnen hat: „Die beiden letzten Gegner der laufenden Ligarunde sind Spitzenmannschaften.“