Die Saison der Damen der Guggenberger Legionäre ist beendet. In der zweiten Runde des Deutschlandpokals zogen die Regensburgerinnen im bayerischen Bundesliga-Derby bei den Freising Grizzlies in drei Spielen den Kürzeren.
Am Samstag teilten sich die Kontrahentinnen in Attaching beim 0:7 und 11:1 noch die Siege. In der Entscheidungspartie am Sonntag behielten die Gastgeberinnen mit 6:2 die Oberhand und setzten sich in der „Best-of-Three“-Serie so mit 2:1 durch. Damit ist für die Legionärinnen auch der Traum von der Europapokal-Teilnahme im kommenden Jahr geplatzt.
Schlechter Start der Gäste
Die Schwabelweiserinnen erwischten einen denkbar schlechten Start in das Wochenende. Offensiv lief in der ersten Begegnung am Samstag nicht viel zusammen. Lediglich zwei Hits standen am Ende für die Legionärinnen zu Buche. Die Freisingerinnen wiederum punkteten kontinuierlich und ließen den Gästen keine Chance. Ganz anders im zweiten Aufeinandertreffen: Nina Kerscher sorgte gleich zum Auftakt für die 1:0-Führung. Im dritten Durchgang glichen die Grizzlies aus, ehe die Regensburgerinnen mit zehn Runs in zwei Abschnitten zum fulminanten Schlussspurt ausholten. Ein Three-Run-Triple von Carina Dirscherl stellte dabei das Highlight dar. Den Schwung konnten die Oberpfälzerinnen jedoch nicht mit in die dritte Partie retten.
Freising trifft nun auf Mannheim
Damit treffen die Freisingerinnen auf die Mannheim Tornados, während Trainer Jonas Buchholz die Planung für die nächste Saison in der 1. Softball-Bundesliga angehen kann. Im Playoff-Viertelfinale waren die Legionärinnen als Südvierter nur knapp an Titelverteidiger Bonn Capitals gescheitert.