Am zweiten Spieltag in der 2. Bundesliga Mitte begrüßten die Fronberger Keglerinnen den Aufsteiger 1. SKC Monsheim aus Rheinland-Pfalz) auf heimischer Anlage. Die Gäste starteten wie die Fronbergerinnen mit einer Niederlage in die neue Saison; dementsprechend wollten beide Mannschaften unbedingt einen Sieg verbuchen.
Alexandra Auburger fand nicht recht ins Spiel und konnte lediglich den letzten Satz für sich entscheiden. Mit 1:3 Satzpunkten und 510:532 Kegeln ließ sie zu Julia Jöhnk aber nicht weit abreißen. Susanne Fasoldt zeigte mit 552 Kegeln nach langjähriger Pause eine solide Leistung, konnte jedoch gegen die Mannschaftsbeste des SKC Monsheim, Franziska Weil (589 Kegel), nicht punkten und unterlag mit 0:4 Sätzen. So hieß es für Fronberg nach dem ersten Drittel, den Rückstand von 59 Kegeln und 0:2 Mannschaftspunkten aufzuholen.
Jana Peter erkämpfte sich gegen Nina Lipka 2:2 Satzpunkte, musste aber ebenfalls durch 506:537 Kegel den Mannschaftspunkt an die Gäste abgeben. Mitspielerin Marie Gradl unterlag Dana Klonner lediglich im ersten Satz, hatte in den folgenden Sätzen klar die Nase vorne und setzte sich mit 3:1 Satzpunkten und 549:508 Kegeln gegen die Monsheimerin durch. In Mannschaftspunkten stand es nun 3:1 für die Gäste. Der Rückstand konnte immerhin um zehn Kegel reduziert werden.
Im letzten Drittel demonstrierten die Fronbergerinnen deutlich, dass eine Niederlage keine Option war: Anna-Lisa Lippert ließ ihren Gegnerinnen (Duo Julia Breyvogel/Tanja Schmitt) ab dem ersten Wurf nicht den Hauch einer Chance und zeigte Kegelsport der Extraklasse. Mit herausragenden 604:438 Kegeln und 4:0 Satzpunkten holte Lippert allein 166 Kegel auf die Fronberger Habenseite und besiegelte damit ein sicheres Unentschieden. Marion Huber musste sich in den ersten beiden Sätzen Yvonne Haußmann geschlagen geben; verletzungsbedingt wurde für Huber dann Mareike Schmid eingewechselt. Schmid sicherte sich die letzten beiden Sätze und konnte noch ein paar Kegel aufholen, was jedoch für den Gewinn des Mannschaftspunktes nicht ausreichend war. Dieses Duell endete mit 554:564 Kegeln (2:2 SP) zugunsten von Haußmann.
Die Keglerinnen des ASV Fronberg erzielten zwei Mannschaftspunkte; durch den Vorsprung in den Gesamtkegeln erhielten die Fronbergerinnen zwei weitere Zähler. Mit 4:4 Mannschaftspunkten und 3275:3168 Kegeln endete dieses Spiel gerecht mit einem Unentschieden. Am Sonntag um 13.30 Uhr empfängt der ASV Fronberg den TSV Breitengüßbach zum nächsten Wettkampf im ASV-Keglerheim.
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