In der Judo-Bundesliga der Männer wurde es am letzten Kampftag der Vorrunde noch einmal spannend. Jetzt steht die Besetzung des Finalturniers fest.
Die Judoka des TSV Abensberg durften sich am Samstag entspannt zurücklehnen. Waren sie doch kampffrei und hatten ihr Finalticket nach einem starken Endspurt in der Bundesligastaffel Süd mit dem Sieg bei der TSG Backnang und einem Unentschieden gegen den Judo-Club Leipzig schon sicher.
Um das zweite Ticket stritten im direkten Duell die Backnanger und Leipziger. Die Sachsen kamen bei den Baden-Württembergern besser in die Begegnung und führten schon mit 5:3.
Doch die Gastgeber schafften, auch wegen ihrer starken holländischen Fraktion, in den hohen Gewichtsklassen noch den Umschwung. Letztlich holten sie sich einen 8:6-Sieg – und damit auch Rang Eins in der Staffel Süd vor den punktgleichen Abensbergern.
In der Nordstaffel standen schon vor der abschließenden Runde mit dem Remscheider TV und dem Hamburger Judo-Team die beiden Tabellenersten fest. Nachdem beide ihre letzten Vorrundenbegegnungen gewonnen hatten, stand Remscheid als Staffelsieger fest.
Damit treffen die Abensberger im Bundesligafinale auf Remscheid, im zweiten Halbfinale treffen Hamburg und Backnang aufeinander. Die beiden Sieger kämpfen um den Bundesligatitel.
Das Finale findet diesmal in neuer Form statt. In einer gemeinsamen Veranstaltung werden sowohl der Sieger der Männer- als auch der Frauenbundesliga gesucht. Der Kampftag findet am 5. Oktober in Wiesbaden statt.
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