Erstmals in dieser Bayernliga-Saison haben die Bayerwald Volleys zwei Spiele in Serie gewonnen: Am Samstagabend düpierten sie den SV Lohhof in der eigenen Halle mit 3:0 (25:19, 25:22, 25:23).
Ohne den an der Hand verletzten Spielertrainer und Mittelangreifer Michal Holcik (Ausfallzeit ungewiss) zeigten die Volleyballer aus Hauzenberg und Waldkirchen eine nahezu tadellose Leistung, wie Abteilungsleiter Josef Fuchs analysiert: „Was wir können, haben wir auf den Platz gebracht“, resümierte er und berichtet von „druckvollen Aufschlägen“, die das Angriffsspiel der Gastgeber vom ersten Ballwechsel an erschwerten. Beim SV Lohhof agierte mit Gerrit Zeitler ein langjähriger Bundesliga-Akteur als Zuspieler – „wir haben ihn sozusagen aus dem Spiel genommen. Durch die guten Aufschläge funktionierte ihre Annahme nicht wie gewünscht“, erzählt Josef Fuchs stolz.
Starke Annahme, variables Angriffsspiel – von hinten bis vorne funktionierten die Bayerwald Volleys. Die Mittelangreifer Manuel Krieg und Julian Kindermann waren genauso kaum zu stoppen wie Eric Merklinger, Maximilian Pfaffinger und Korbinian Büschl, so dass die Gäste in Lohhof in jedem Satz konstant punkteten und kritische Phase schnell hinter sich lassen konnten. Bis auf ein „leichtes Zittern“ entwickelte Josef Fuchs im Laufe des Abends ein selbstbewusstes Sieger-Gefühl und lobt insbesondere Co-Trainer Bene Hirz, der Spielertrainer Holcik vertritt: „Er leistet gigantische Arbeit, sein Training zeigt Wirkung.“ Gleichzeitig fordert Fuchs von den Spielern eine Fortsetzung der Siegesserie im Heimspiel gegen Schlusslicht TB München kommenden Samstag (in Hauzenberg, 20 Uhr).
− mid
