Große Erfolge für den Nachwuchs des WSV-DJK Rastbüchl: Drei Athleten haben sich für den Alpencup im Skispringen und in der Nordischen Kombination qualifiziert.
Mit großer Freude und Stolz blickt der WSV-DJK Rastbüchl auf die jüngsten Erfolge seiner talentierten Sportler. Der Nordische Kombinierer Max Friedberger sowie die Skispringer Bastian Schmid und Quirin Wegerbauer haben sich mit beeindruckenden Leistungen für die Teilnahme an internationalen Wettbewerben im Rahmen des Alpencups qualifiziert. Diese Auszeichnung bestätigt einmal mehr die hervorragende Nachwuchsarbeit, die unter der Leitung von Cheftrainer Tobias Kinateder geleistet wird.
Wegerbauer mit Top-Sprüngen in Slowenien
Quirin Wegerbauer hatte sich als einer von nur sechs deutschen Springern seines Jahrgangs für den Wettbewerb im slowenischen Velenje qualifiziert. Die Nominierung war für den jungen Athleten eine besondere Ehre und eine Belohnung für seinen Einsatz und sein Talent. In einem hochkarätigen Feld von 41 Springern aus sieben Nationen erreichte Wegerbauer im Einzelwettbewerb einen beeindruckenden 11. Platz, war der zweitbeste deutsche Springer und bestätigte damit sein Können auf internationalem Parkett. Die Leistung weckt große Hoffnungen für seine Zukunft im Skispringen.
Am zweiten Wettkampftag glänzte Quirin Wegerbauer erneut. Im Teamwettkampf war er bester deutscher Springer und landete mit seinen Kollegen auf Rang 5. Neben seiner starken Leistungen konnte das Ratbüchler Talent auch wertvolle Erfahrungen sammlen, vor allem auch deshalb, weil er vom ehemaligen Weltklasse-Springer Martin Schmitt trainiert und betreut wurde.
Friedberger und Schmid in Oberwiesenthal stark
Max Friedberger und Bastian Schmid traten mit dem deutschen Team beim Alpencup in Oberwiesenthal an – und beeindruckten die Konkurrenz mit ihren Leistungen. Die Anwesenheit des ehemaligen Weltklasse-Springers Jens Weißflog verlieh dem Event einen besonderen Glanz. Zur Freude aller übernahm Weißflog nicht nur die Siegerehrung, sondern feuerte die Athleten mit seiner Erfahrung und Begeisterung auch an.
Bastian Schmid zeigte im Einzelwettkampf des Skispringens eine hervorragende Leistung und konnte sich in einem starken Teilnehmerfeld von insgesamt 45 Springern auf dem 9. Platz behaupten. Die Leistungsdichte in diesem Wettbewerb war außergewöhnlich: Nur 4,1 Punkte trennten Bastian Schmid vom dritten Platz, was das Potenzial und die exzellente Technik des Rastbüchler Nachwuchssportlers eindrucksvoll unterstreicht. Der Verein ist überzeugt, dass von Schmid in Zukunft noch einiges zu erwarten ist.
Max Friedberger stellte in der Nordischen Kombination ebenfalls seine Ausdauer, Kraft und Technik unter Beweis. In einem herausfordernden Starterfeld begann er den Wettkampf mit einem starken Sprung und sicherte sich im anschließenden Langlaufrennen durch eine äußerst beherzte Leistung den 10. Platz unter 39 internationalen Konkurrenten. Max Friedberger bewies dabei nicht nur seine körperliche Leistungsfähigkeit, sondern auch mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Am nächsten Tag glänzte er im Teamwettbewerb mit „Deutschland II“, wobei ein beeindruckender dritter Platz heraussprang.
Die Ergebnisse der drei Nachwuchstalente sind nicht nur für die Athleten selbst ein bedeutender Erfolg, sondern auch ein großer Moment für den WSV-DJK Rastbüchl. Sie belegen eindrucksvoll, dass die Nachwuchsarbeit des Vereins Früchte trägt und dass das Trainerteam um Tobias Kinateder exzellente Arbeit leistet.
Rosige Zukunftsaussichten
„Die Vereinsführung ist stolz auf die Entwicklung der Athleten und die positive Bilanz des Vereins“, heißt es von Seiten der Verantwortlichen. Und weiter: „Die Erfolge dieser jungen Athleten sind das Ergebnis von jahrelangem Engagement, hartem Training und der konsequenten Unterstützung durch den Verein. Die Verantwortlichen des WSV-DJK Rastbüchl blicken stolz auf den Weg, den Max, Bastian und Quirin bereits gegangen sind, und voller Vorfreude auf das, was die Zukunft bringen wird.“ Mit seiner aktuellen Nachwuchsarbeit beweise der WSV-DJK Rastbüchl einmal mehr, dass man „ein wichtiger Eckpfeiler im deutschen Wintersport ist und auch in Zukunft Talente für nationale und internationale Wettbewerbe hervorbringen wird“.
− kw