Die Volleyballer der SG Saldenburg haben einen erfolgreichen Heimspieltag hingelegt und sich wichtige Punkte für den Klassenerhalt in der Landesliga Süd-Ost gesichert.
Im ersten Duell trafen die Saldenburger auf den TV Viechtach. Bereits im ersten Satz zeigten die Hausherren ihre Dominanz und gewannen 25:18. Hart umkämpft war der zweite Satz, den die Saldenburger trotz harter Gegenwehr 30:32 abgeben mussten. Schnell fanden die Saldenburger aber zu ihrer gewohnten Stärke zurück. Mit beeindruckenden Angriffs- und Blockaktionen ließen sie den Gästen in den folgenden Sätzen keine Chance mehr und entschieden diese mit 25:21 und 25:19 für sich.
Das Highlight des Tages war jedoch das Derby gegen die erste Herrenmannschaft aus Passau. Vergangene Saison hatten die Saldenburger in einem packenden Saisonfinale gegen den VC-DJK Passau II die Meisterschaft gefeiert. Und die Saldenburger gingen, beschwingt vom Sieg gegen Viechtach und angefeuert von ihren Fans, voller Elan in diese Begegnung. Der Start war vielversprechend: Zuspieler Florian Wosch riss immer wieder Löcher in den Block der Passauer und ermöglichte seinen Außenangreifern Florian Geissinger und Jonas Duschl einen starken ersten Satz (25:18). Der zweite Satz entwickelte sich zu einem packenden Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem am Ende ein gezielter Block von Mittelangreifer Julian Kobler den entscheidenden Punkt zum 26:24 sicherte. Nach einer kurzen Verschnaufpause im dritten Satz (13:25), schalteten die Saldenburger einen Gang höher und spielten ihren bislang besten Saisonabschnitt. Mit einem klaren 25:16 sicherten sie sich den Derbysieg.
„Mannschaft hat die Energie der Fans aufgesogen“
„Es freut mich, dass wir nach dem enttäuschenden letzten Spieltag beim TSV Gars wieder vor heimischer Kulisse zeigen konnten, was wir können“, analysierte Trainer Jürgen Huber. „Ein Schlüssel zum Erfolg war heute sicherlich unsere Kompaktheit und Motivation. Die Mannschaft hat die Energie der heimischen Fans förmlich aufgesogen und konnte so auch die engen Sätze gegen Viechtach und Passau für sich entscheiden. Wenn wir diese Leistung auch in den Auswärtsspielen abrufen können, ist diese Saison noch alles möglich.“
Die nächste Herausforderung wartet bereits am 30. November, wenn die Saldenburger bei der Spielgemeinschaft SG Putzbrunner SV / TSV Hohenbrunn-Riemerling ran müssen.
− F.W.
