Mehr geht definitiv nicht: Mit allen drei möglichen Saison-Titeln ist Proton Huber Competition vom Saisonfinale des Porsche Carrera Cups in Hockenheim heimgekehrt. In der Stunde des Triumphes gehen die Gedanken von Teamchef Christoph Huber an den verstorbenen Freund Gerhard Freundorfer.
Im letzten Saisonlauf reichte Larry ten Voorde ein sechster Platz zum Titelgewinn, und auch die Youngster-Wertung ging an den Porsche-Rennstall aus Hofkirchen (Lkr. Passau). Flynt Schuring durfte ganz oben auf dem Podest feiern, auch begünstigt durch das Pech seines härtesten Konkurrenten, der in der letzten Runde crashte und ans Ende des Feldes zurückfiel. Neben den beiden Einzel-Titeln ging auch die Teamwertung an die Huber-Jungs. „Wir hatten uns vorgenommen, bei der Vergabe von Fahrer-, Rookie- und Teamtitel ein Wort mitzureden. Dass wir gegen so starke Gegner in allen drei Wertungen als Champion vom Platz gehen, ist überwältigend“, freute sich Teamchef Christoph Huber, der in der Stunde des Triumphes auch an einen langjährigen Wegbegleiter dachte: „Wir wollen die Titel zudem unserem lieben Freund Gerhard Freundorfer widmen, der uns Anfang des Jahres auf tragische Art verlassen hat. Wir sind uns sicher, dass er uns viel Kraft für den Titelkampf geschickt hat“, sagte Huber emotional.
Bei Proton Huber Competition laufen jetzt die Vorbereitungen, um in der 2025er Saison des Porsche Carrera Cup Deutschland an die Erfolge anzuknüpfen. Titelträger ten Voorde wird dann nicht mehr dabei sein. Der Niederländer bestritt in Hockenheim sein letztes Rennen in einem Porsche-Markenpokal.
− red