Am Wochenende fanden die deutschen Freiwassermeisterschaften der Masters in Oberschleißheim statt und versprachen spannende Wettkämpfe auf der renommierten olympischen Ruderregattastrecke von 1972. Damit hätte die Kulisse im Olympiajahr 2024 nicht besser gewählt sein können.
Der Wettkampf mit 328 Einzelstarts und 31 Staffeln aus 106 deutschen und vier ausländischen Vereinen dauerte zwei Tage von Samstag bis Sonntag. Am Samstag standen die 2,5 Kilometer und die Staffeln über 3 x 1,25 Kilometer auf dem Plan. Am Sonntag folgten die fünf Kilometer im Einzel. Die Vorfreude beim MTV Pfaffenhofen war groß, auch wenn das Team mit zwei krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen hatte. Sowohl Sarah Gollwitzer als auch Veronika Reim mussten aufgrund gesundheitlicher Probleme passen. Ihre Abwesenheit wurde im Team schmerzlich vermisst, doch Kerstin Wagner und Teamleiter Norbert Höschel waren fest entschlossen, den MTV Pfaffenhofen würdig zu vertreten. „Es war schade, dass Sarah und Veronika nicht dabei sein konnten. Sie hatten hart trainiert und wären eine wertvolle Unterstützung gewesen“, sagte MTV-Trainer Norbert Höschel.
Im ersten Rennen standen die 2,5 Kilometer auf dem Plan, die in zwei Runden auf dem 1,25 Kilometer langen Rechteckkurs zu absolvieren waren. Höschel (AK 55) kam dabei auf den siebten Platz. Wagner(AK 55) sicherte sich den achten Rang in der stark besetzten Damenkategorie.
Kurz nach den Staffelwettbewerben am Samstagnachmittag kam die Nachricht, dass Oliver Zeitler die Goldmedaille im Rudern gewonnen hatte, was die Schwimmern und Ruderer bejubelten. Zeitler ist ehemaliger Schwimmer aus Ingolstadt und die Ruderregattastrecke in Oberschleißheim eines seiner bevorzugten Trainingsreviere.
Für die Staffel am Nachmittag über 3 x 1,25 Kilometer stieß Sabine Höschel zum Team, um einen Start in der Mixed-Kategorie zu ermöglichen. Dank ihrer Unterstützung konnte sich die MTV-Staffel den zehnten Platz sichern. Am Sonntag ging es weiter mit den in den Einzeln (fünf Kilometer) über vier Runden. Den Anfang machte wieder Norbert Hö-schel. Er sicherte sich diesmal den achten Platz. Im zweiten und damit letzten Rennen des Tages durfte sich Wagner über den sechsten Rang freuen.
PK
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