Ein bisschen mehr hatte sich Jonas Grundei schon erhofft: Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften U20 in Koblenz verpasste er im 200-Meter-Sprint sowohl den Einzug ins A- als auch ins B-Finale. Auch eine neue persönliche Bestzeit sprang für den 18-Jährigen aus Schamhaupten am vergangenen Wochenende nicht heraus.
„Es war natürlich eine schöne Erfahrung, hier ist alles nochmal professioneller als bei den Bayerischen Meisterschaften“, sagt Grundei von den Spfr. Essing zu seiner ersten DM-Teilnahme im Sommer und ergänzt hinsichtlich seiner Leistung von 22,32 Sekunden: „Man kann zufrieden sein, aber ich habe mir schon mehr erhofft. Eine neue Bestzeit wäre schön gewesen.“ Seine Bestzeit über die 200 Meter, die er kürzlich bei den Landesmeisterschaften aufgestellt hatte, beträgt damit weiterhin 22,24 Sekunden.
Die Grenze für den Einzug ins B-Finale lag in Koblenz bei 22,06 Sekunden. Den DM-Titel holte sich Maximilian Achhammer von den LG Stadtwerke München (21,19), der zwei Wochen zuvor auch schon bei den Bayerischen Gold geholt hatte. Silber ging an Justin Rennert (SC Berlin; 21,35) vor Kristoffer Hildebrand (TSV Bayern 04 Leverkusen; 21,47).
bts
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