Audi hat für den Einstieg in die Formel 1 seine Kraftstoff- und Schmierstoffpartner bekanntgegeben. Wie die Ingolstädter am Montag mitteilten, wird der britische Mineralölkonzern BP und dessen auf Schmier- und Kühlstoffe spezialisiertes Tochterunternehmen Castrol das Werksteam beliefern.
Bereits seit rund zwei Jahren entwickeln die beiden Partner laut Mitteilung einen nachhaltigen Kraftstoff für den Einstieg der Ingolstädter in die Formel 1 ab der Saison 2026. Aufbauend auf der technischen Zusammenarbeit haben die Unternehmen nun auch eine langfristige Sponsoringpartnerschaft vereinbart. BP wird damit der erste offizielle Partner des künftigen Audi-Werksteams.
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Audi knüpft damit an frühere gemeinsame Erfolge im Motorsport an: Bereits in den 1980er-Jahren arbeiteten die Ingolstädter in der Rallye-Weltmeisterschaft mit Castrol-Produkten, später dann auch in der Langstrecken-Weltmeisterschaft, der Rallycross-Weltmeisterschaft, in der Formel E sowie in der DTM. „Wir freuen uns, diese besondere Partnerschaft in der Formel 1 auf das nächste Level zu bringen“, sagte Sauber-Geschäftsführer Andreas Seidl. „Das passt perfekt zusammen. Für das zukünftige F1-Werksteam von Audi ist es ein starkes Signal, dass wir diese Partnerschaft so frühzeitig fixieren konnten.“
Audi bereitet sich derzeit auf den Einstieg in die Formel 1 im Jahr 2026 vor, in dem ein neues Technisches Reglement mit einem größeren Anteil an Elektrifizierung eingeführt wird. Dafür haben die Ingolstädter nun auch Stefan Strähnz von Mercedes abgeworben. Strähnz übernimmt ab 1. Oktober die neu geschaffene Stelle des Programmdirektors. Laut Mitteilung arbeitete Strähnz in der Formel 1 neben Mercedes bereits für Toyota, BAR, Renault und Lotus.
DK
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