Fast 700 Läuferinnen und Läufer haben am Sonntagnachmittag den hochsommerlichen Temperaturen beim Eichstätter Volksfestlauf getrotzt. Dabei gab es auch wieder zahlreiche Spitzenleistungen zu bewundern.
„Mit Resonanz und Ablauf sind wir absolut zufrieden. Nach den Rennen und bei der Siegerehrung war das Feedback ausschließlich positiv. Ein großes Dankeschön an unsere zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, ohne die eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht denkbar ist“, zeigten sich die Organisatoren vom SV Marienstein und DAV Eichstätt/Neuburg am Abend zufrieden und dankbar.
Siegerin lobt „Stimmungsnester“
Auch Hofmühl-Halbmarathon-Siegerin Lisa Helm (Team FitterTec/Team Optimum) zeigte sich im Ziel vollauf zufrieden: „Für mich war es die erste Teilnahme in Eichstätt und über das Ergebnis bin ich natürlich absolut happy. Vor allem auch aufgrund der zahlreichen Stimmungsnester ist das hier eine tolle Veranstaltung.“ Helm überquerte die Ziellinie nach 1:35:33 Stunden. Ihr folgten Teresa Knoll (SC Delphin Ingolstadt, 1:38:21) und Friederike Neudeck (Running Company, 1:39:22). Damit sicherte sich Helm das Preisgeld in Höhe von 200 Euro.
Glockshuber ist Hitze aus Sri Lanka gewöhnt
Mit dem gleichen Betrag verließ bei den Männern Bastian Glockshuber (TSV 1862 Neuburg) die Domstadt. Der Vorjahreszweite dominierte das Rennen, das ohne Vorjahressieger Robin Habermann über die Bühne ging, mit einer Zielzeit von 1:13:58 klar und verwies Lukas Ostermeier (Donau Run, 1:17:45) und Andreas Doppelhammer (1:18:20) auf die Plätze zwei und drei. „Aufgrund eines Urlaubs in Sri Lanka war ich Hitze in letzter Zeit gewohnt. Bei diesen Temperaturen ist es aber klar, dass es keine Top-Zeit wird. Ich war relativ früh bereits alleine unterwegs und konnte mein Rennen durchziehen. Das ist hier heute erneut ein perfekt organisierter Lauf“, resümierte der Sieger im Ziel.
Die Hirsch-Kurzstrecke gewann bei den Männern Jonas Wechsler (Privatbrauerei Hofmühl) in 40:22 Minuten, bei den Frauen absolvierte Theresa Sommermann (BePo Eichstätt) die elf Kilometer am schnellsten, nämlich in 48:34.
Chip für Kinderkarussell
Den Anfang machten bereits um 13.45 Uhr die Kleinsten: Als Belohnung für das Absolvieren der 400 Meter bekam jedes Kind einen Chip für das Kinderkarussell überreicht. Beim anschließenden Weitner-Nachwuchslauf waren 1,7 Kilometer zu bewältigen und mehr als 100 Kinder meisterten diese Strecke erfolgreich.
Bei den beiden Erwachsenen-Läufen gingen fast 700 Teilnehmer an den Start und profitierten bei hochsommerlichen Temperaturen von den zahlreichen Verpflegungsstationen und den Anfeuerungen der Zuschauer, die wieder zahlreich den Weg säumten. Beim Zieleinlauf wurden sie von Moderator Thomas Neumüller namentlich empfangen und konnten die Energiespeicher am großen Buffet wieder auffüllen.
Sämtliche Ergebnisse sind online unter https://www.datasport.de abrufbar. Über die Seite können auch die Urkunden ausgedruckt werden.
EK
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