Auf der Zielgeraden ist sein Olympia-Traum geplatzt: Felix Wimberger (31) hat mit dem deutschen Ruder-Vierer ein Last-Minute-Ticket für die Sommerspiele in Tokio verpasst.
Bei der Qualifikationsregatta auf dem Rotsee in Luzern schied das Quartett mit dem Mann vom Passauer Ruderverein als Vierter seines Halbfinal-Laufes aus. Die letzten beiden Startplätze fürs olympische Vierer-Feld holten sich die Südafrikaner und die Kanadier, die im Finale die Boote aus Frankreich und Österreich auf die Plätze verwiesen.
Am Samstag hatte sich der deutsche Vierer mit einem soliden Vorlauf als Dritter für den weiteren Regattaverlauf empfohlen. Doch am Sonntagvormittag fehlten auf diesen dritten Rang, der zum Einzug ins Finale nötig gewesen wäre, gut eineinhalb Sekunden. Hinter Südafrika und Österreich zogen die Ukrainer in den Endlauf ein.
