Wieder an der Spitze: Gotteszell "brennt" auf die nächste Meisterschaft – Trainer Schwarz fehlt in Bamberg

14.02.2020 | Stand 17.09.2023, 22:01 Uhr

Zurück an der Spitze! Die Gotteszeller Regionalliga-Volleyballerinnen stehen nach dem 3:0-Sieg gegen VCO München und der Niederlage von Hahnbach (2:3 gegen Zirndorf) wieder auf Platz eins. Diesen Rang gilt es am heutigen Samstag in Bamberg zu verteidigen. −Foto: Helmut Müller/Archiv

Damit haben sie wohl selbst nicht gerechnet! Die Gotteszeller Volleyballerinnen starten von der "Pole-Position" aus, sprich: Platz 1, in den Saisonendspurt. Fünf Spiele vor Schluss führen die Gotteszellerinnen die Tabelle der Regionalliga Süd Ost an – und das wohlgemerkt als Aufsteiger. Der VVG hat nun alle Chancen in der eigenen Hand, sich die zweite Meisterschaft in Folge zu sichern.

Zuletzt profitierten die Bayerwaldlerinnen vor allem von der Schwäche der Konkurrenz aus Hahnbach und Schwarz-Weiß München, die sich jeweils unerwartete Niederlagen leisteten – während die VVG-Mädels ihre Partien allesamt souverän gewannen und nun schon seit drei Spielen keinen einzigen Satz verloren geben mussten (!). Das Selbstvertrauen der Spielerinnen vor der Auswärtsaufgabe am Samstag (19 Uhr) bei den "ballarinas" Bamberg könnte also derzeit kaum größer sein. Und doch gibt es bei dem Spiel in Oberfranken einen kleineren Unsicherheits-Faktor. So tritt die Mannschaft den Weg ohne ihren Trainer Johannes Schwarz an, der kurz vor seinem Staatsexamen steht und die Zeit für die Vorbereitung nutzen will.

Vertreten wird Schwarz von Siegfried Maier, Vater der Spielerin Stephanie Maier, der die Mannschaft gut kennt und auch Erfahrungen als Volleyball-Trainer vorweisen kann. Auch ohne sein Mitwirken hofft Schwarz auf eine konzentrierte und engagierte Leistung. "Die Mädels wissen, um was es geht. Wir sind in der Endphase der Saison und dürfen uns keinen Ausrutscher leisten – zumal es in Bamberg auch nicht gegen einen direkten Konkurrenten geht."

− fed