Dreimal müssen sich die Gotteszeller Volleyballerinnen noch strecken – dann ist die Bayernliga-Saison beendet. Und fest steht: Gewinnt der VVG alle drei Partien, sind die Rot-Schwarzen sicher Meister. Patzt Gotteszell hingegen nur einmal, könnte der Traum vom Titel und dem direkten Aufstieg in die Regionalliga schnell ausgeträumt sein. Der SV SW München ist den Bayerwäldlerinnen mit nur zwei Punkten Rückstand weiterhin dicht auf den Fersen.
Dennoch könnte die Ausgangssituation für die Mannschaft von VVG-Trainer Johannes Schwarz (25) momentan kaum besser sein: Mit einem Kraftakt am vergangenen Wochenende und den Siegen in Schwabing (3:1) und Marktoffingen (3:1) eroberten sich Kilger, Wyklicky und Co. die Tabellenführung zurück – und haben nun Meisterschaft und Aufstieg wieder in der eigenen Hand. Aber: Ausgerechnet jetzt wartet der wohl letzte echte Härtetest auf die jungen und spielstarken Gotteszellerinnen. Der Tabellenvierte TSV Bad Griesbach wird am Samstag (Beginn: 18 Uhr) in der heimischen Mehrzweckhalle zum "Niederbayern-Derby" erwartet.
Kein Wunder also, dass Trainer Johannes Schwarz einen "offenen Schlagabtausch" prognostiziert. "Wir haben wieder gut trainiert, die Mentalität stimmt und die Mädels wissen, dass es in diesem Spiel um alles geht", sagt der 25-jährige Deggendorfer, der seine Mannschaft für die Partie gut gerüstet sieht.
− pö/fed
Mehr dazu lesen Sie am Samstag, 9. März, im Heimatsport des Bayerwald-Boten.