Einst war Samuel Eto'o als Stürmer der Schrecken der Verteidiger. Als Verbands-Chef ist er nun vom Fußball-Weltverband bestraft worden.
Der frühere Fußballstar Samuel Eto’o ist nach einem Vorfall bei der U20-Frauen-WM von der Disziplinarkommission des Weltverbandes FIFA mit einer Strafe belegt worden. Der jetzige Präsident des kamerunischen Verbandes FECAFOOT darf sechs Monate lang keine Spiele seines Landes besuchen. Das gab die FIFA am Montag bekannt.
Grund für die Sperre sind nach Angaben des Fußball-Weltverbandes Verstöße gegen zwei FIFA-Regeln, bei den es unter anderem um Beleidigungen und Fehlverhalten von Offiziellen geht. Zu dem nicht näher beschrieben und nun bestraften Vorfall ist es demnach beim Achtelfinalspiel der U20-Weltmeisterschaft zwischen Brasilien und Kamerun am 11. September 2024 in Bogotá gekommen. Die Brasilianerinnen hatten in der Nachspielzeit 3:1 gewonnen.
Eto’o wurde laut Mitteilung das Inkrafttreten der Strafe mitgeteilt. Der 43-Jährige hatte als Spieler unter anderem mit dem FC Barcelona und Inter Mailand die Champions League gewonnen.
© dpa-infocom, dpa:240930-930-248140/1
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