Der Verband treibt die wirtschaftliche Konsolidierung voran. Auch in diesem Jahr wird der DFB einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen.
Der Deutsche Fußball-Bund will Ende 2029 schuldenfrei sein. Das DFB-Präsidium hat auf seiner Sitzung beschlossen, bis zu diesem Zeitpunkt schrittweise alle Verbindlichkeiten abzubauen. Die Darlehen in Höhe von ursprünglich 75 Millionen Euro waren für die Finanzierung des DFB-Campus in Frankfurt am Main aufgenommen worden.
„Der DFB hat seit Beginn der laufenden Wahlperiode einen konsequenten Konsolidierungskurs eingeschlagen. Oberstes Prinzip unseres Handelns ist die wirtschaftliche Vernunft. Nur so können wir den vielfältigen Aufgaben rund um den Fußball gerecht werden“, begründete DFB-Präsident Bernd Neuendorf die Entscheidung.
Laut Neuendorf wird der Verband wie schon 2023 auch in diesem Jahr einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Zuvor hatte der DFB Verluste in zweistelliger Millionenhöhe verzeichnet. Um die finanzielle Konsolidierung weiter voranzutreiben, werde man „den eingeschlagenen Weg fortsetzen und weiterhin besonnen und mit Augenmaß handeln“, sagte Neuendorf.
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