Für Carlos Alcaraz hat das Tennisturnier bei den Olympischen Spielen in Paris einen sehr hohen Stellenwert.
Wenn er sich entscheiden müsse, würde er in diesem Jahr lieber olympisches Gold gewinnen als die French Open, sagte der 20 Jahre alte Weltklassespieler nach Angaben des Portals Clay vor seinem Auftritt beim ATP-Turnier in Buenos Aires. „Für mich ist es ein Traum, Gold für mein Land Spanien zu holen.“
Die olympischen Medaillen werden auf denselben Sandplätzen ausgespielt wie die French Open, die Alcaraz noch nicht gewinnen konnte. An Olympischen Spielen nahm der zweimalige Grand-Slam-Champion bislang nicht teil.
Sinner und Djokovic als Rivalen
Als größte Rivalen sieht Alcaraz derzeit Australian-Open-Champion Jannik Sinner und den Weltranglistenersten Novak Djokovic. Sie gelte es zu schlagen, meinte Alcaraz, der sich selbst sowie Deutschlands Topspieler Alexander Zverev eine Stufe tiefer einordnet. Im Januar war Alcaraz im Viertelfinale der Australian Open Zverev unterlegen.
Von den vier Grand Slams gewann der aktuelle Weltranglistenzweite bislang zwei, 2022 die US Open und 2023 Wimbledon. In Buenos Aires, wo am Montag der deutsche Tennisprofi Daniel Altmaier in der ersten Runde scheiterte, ist Alcaraz als Titelverteidiger erneut Favorit. Am Mittwoch trifft er in der zweiten Runde auf Juan Pablo Varillas (Peru) oder Camilo Ugo Carabelli (Argentinien).
© dpa-infocom, dpa:240212-99-966748/2
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