In seiner Sportart ist er eine internationale Ikone: der Passauer Gotthard Pilsner (38). Er war zweifacher Weltmeister im Streetboarden (2007 und 2008), eine Unterform des Skateboardens. Mindestens genauso lang wie die Liste seiner Erfolge ist die seiner Verletzungen – knapp 30 Knochenbrüche zählt er mittlerweile, zehnmal hat er sich bereits die Schulter ausgerenkt. Doch ans Aufgeben dachte und denkt Pilsner, der gebürtige Vilshofener, nie. Er sieht das Streetboarden als Parabel fürs Leben: Wer hinfällt, muss auch wieder aufstehen. Das hat er den PNP-Redakteuren Verena Roider und Alexander Augustin in der aktuellen Folge des heimatsport.de-Podcasts "Querpass" erzählt.
Im ausführlichen Gespräch hat der Niederbayer, der zwei Jahre in Los Angeles lebte, auch berichtet, wie er zum Streetboarden kam, wieso ihm sein Sport die Verbeamtung zum Lehrer kostete und wie es um die Skaterszene in der Region bestellt ist. Viel Spaß beim Hören!
Ihr habt Fragen oder Anregungen zu unserer Arbeit? Dann schreibt uns an heimatsport@pnp.de und abboniert den heimatsport.de-Podcast. Ihr findet uns auch bei Spotify und Deezer.