Osterhofen

"Eine schwarze Null ist besser als ein schlechter Ruf"

21.05.2015 | Stand 18.09.2023, 0:19 Uhr

Hochwasserschutz, die Entwicklung im ländlichen Raum sowie die Unterbringung von Flüchtlingen gehörten zu den Themen, die Kreisfraktionsvorsistzender Reinhard Leuschner (v.l.), Kreisvorsitzender Dr. Georg Meiski und Landesvorsitzender MdL Hubert Aiwanger ansprachen. − Foto: Grabmeier

Bei der Jahreshauptversammlung des Kreisverbands der Freien Wähler am Mittwoch im Gasthaus Gerstl zogen sich einige Themen wie rote Fäden durch den gesamten Abend. Die Mitglieder machten gemeinsam mit Landesvorsitzendem MdL Hubert Aiwanger deutlich, was für die Kommunen vor Ort wichtig sei, müsse seinen Platz auch in den Parlamenten haben: Hochwasserschutz an Isar und Donau, Daseinsfürsorge in öffentlicher Hand, Entwicklung im ländlichen Raum und Flüchtlingsunterbringung.

In seinem Tätigkeitsbericht griff Kreisvorsitzender Dr. Georg Meiski das Thema Daseinsfürsorge auf und lobte den Umstand, dass das Donau-Isar-Klinikum in Deggendorf weiterhin in öffentlicher Hand sei: "Betriebe, die der öffentlichen Daseinsfürsorge dienen, müssen in öffentlicher Hand bleiben". Meiski begrüßte die positive wirtschaftliche Entwicklung des Klinikums, mahnte aber an, dass es nicht die Aufgabe eines kommunalen Krankenhauses sei, Gewinne zu erwirtschaften, sondern damit Qualität zu sichern und für das Wohl der der Patienten zu nutzen. In die gleiche Kerbe schlug auch Kreisfraktionsvorsitzender Reinhard Leuschner, der es auf die Formel brachte: "Eine schwarze Null ist besser als ein schlechter Ruf".

Weitere Themen waren der Hochwasserschutz an Donau und Isar sowie die Flüchtlingsaufnahme im Landkreis.

− oz

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