Bis Anfang der 90er-Jahre gehörte Margit Dengler-Paar zu den hoffnungsvollsten westdeutschen Rennrodlerinnen. Doch nach der Wiedervereinigung sah sie gegen die "Profi-Konkurrenz" aus der DDR keine Chance mehr zu ihrem großen Ziel, den Olympischen Winterspielen in Albertville, zu kommen und beendete Anfang 1990 ihre Laufbahn. Nach ihrer Tätigkeit bei der Kurdirektion in Berchtesgaden arbeitete Margit Dengler-Paar lange Zeit für den Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) und im Anschluss für den Internationalen Rennrodelverband (FIL). Ihre Tochter Alisa war ebenfalls ein hoffnungsvolles Talent, wählte jedoch vor zwei Jahren wie zuvor die Mama auch den Weg des Studiums. – pcw
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