Ein perfektes Finale der Innsalzach-Crosslauf-Serie 2019: Mit 22 Podestplätzen überzeugten die Landkreis-Leichtathleten am Samstag bei der letzten Station in Mühldorf.
Auf den geraden Strecken entlang der Inn-Auen gab es zum großen Cross-Finale nochmal spannende Rennen um die Tages- und vor allem um die Seriensiege. Dennoch herrschte im Bezug auf den Gesamterfolg in der männlichen Serienwertung eigentlich keine echte Spannung mehr. Nach seinen Siegen bei den Rennen in Waldkraiburg, Altötting, Neumarkt und Unterneukirchen lag der 38-jährige Josef Diensthuber von der LG Gendorf Wacker Burghausen bereits uneinholbar in Führung und hätte es sich sogar leisten können, dass er in Mühldorf gar nicht mehr teilnimmt. Und dennoch: "Laufen macht mir einfach Spaß, deshalb habe ich heute nochmal mitgemacht", freute sich der Reischacher nach seinem Gesamtsieg im Hauptlauf über 8800 Meter der Männer.
So lief der Routinier ein lockeres Rennen zusammen an der Spitze mit seinem Vereinskamerad Klaus Estermaier und gab nach einem netten Plausch entlang der Distanz erst auf den letzten 1500 Metern nochmal ein wenig Gas. Mit 31:35 Minuten feierte Josef Diensthuber schließlich den Sieg und gewann damit zugleich auch in der Klasse M35 vor Daniel Maiereder vom TSV Reischach (34:51).
Zweiter in Mühldorf wurde Klaus Estermaier mit 32:40 Minuten. Vor dem Rennen war für den Routinier bereits eine gewisse "Patt-Situation" gegeben, denn egal, was er in Mühldorf laufen würde, es hätte zum 2. Rang in der diesjährigen Serienwertung gereicht. Am Inn holte er zugleich noch den Sieg bei den Männern M45 vor dem Gesamtvierten Triathlet Gerhard Troch vom FTZ Mühldorf Team Siebzehnrübl (33:12).
Das ausgezeichnete Abschneiden der Wacker-Athleten über 8800 Meter besiegelten zwei weitere "Gelbtrikots": Als Gesamtsechster feierte Christian Weißgerber den deutlichen Sieg bei den Senioren M50 mit 34:26. Ungefährdet gelang auch László Korpics der 1. Rang in der Klasse M40 als Gesamtsiebter mit 34:29. Bei den Senioren M55 verbuchte auf der "Königsdistanz" Peter Prinz vom TSV Winhöring den 2. Rang mit 35:34.
− red
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