Befürchtung bestätigt

Ganz bitter: Künzings Turbo-Dribbler Alex Wittenzellner (25) erleidet Kreuzbandriss

01.10.2020 | Stand 19.09.2023, 1:48 Uhr
Franz Nagl

Durch seine vielen schnellen Dribblings ist Alex Wittenzellner immer wieder nur per Foulspiel zu stoppen. Hier von Salzwegs Severin Muthmann. Die schwere Verletzung am linken Knie passierte im Spiel gegen Schöfweg allerdings nahezu ohne Gegnereinwirkung. −Foto: Mike Sigl

Die Befürchtung hat sich bewahrheitet. Alexander Wittenzellner (25), Angreifer des FC Künzing, hat sich vergangene Woche beim Ligapokalspiel gegen den SV Schöfweg nach 15 Minuten schwerer verletzt und erlitt einen Kreuzbandriss am linken Knie.

"Bei einem Kopfballduell bin ich unglücklich aufgekommen und dabei ist mir das linke Knie nach hinten durchknickt", schildert der ehemalige Auerbacher den Unglücksmoment. Damit fällt der Angreifer, eine wichtige Stütze der Römer, mindestens ein halbes Jahr aus. "Das ist natürlich extrem bitter für uns und für Alex tut es mir besonders leid. Ich wünsche Alex dass er alles gut übersteht und genauso stark wieder zurück kommt, weil er nicht nur auf dem Platz, sondern auch für das ganze Gefüge sehr wichtig ist", sagt Künzings Trainer Thomas Prebeck.

"Er ist eigentlich nicht eins zu eins ersetzbar, deswegen müssen wir als Mannschaft noch enger zusammen stehen", bewertet der Coach die momentane Situation. Für das Ligapokalmatch am kommenden Samstag gegen den ASV Degernbach muss Prebeck dazu noch auf Topstürmer Christian Seidl (25) verzichten, der aufgrund der roten Karte gegen Schöfweg dieses Wochenende gesperrt ist. Seidl ist jedoch für das am kommenden Dienstag, 6. Oktober (19 Uhr) angesetzte Spiel gegen Türk Güci Straubing wieder einsatzfähig.

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