FC Unterföhring gastiert im Jakob-Schaumaier-Sportpark

SBC-Co-Trainer Michael Huber erneut der Chef: „Wir freuen uns auf das Spiel“

16.09.2022 | Stand 22.09.2023, 5:39 Uhr

Vegard Salihu (in Weiß/gegen den Wasserburger Marko Dukic) fällt beim SBC aus. −Foto: Butzhammer

Kann sich der SB Chiemgau Traunstein im Vorderfeld der Fußball-Landesliga Südost festsetzen? Das ist die Frage vor dem Heimspiel am Freitag (16. September/19.30 Uhr) im Jakob-Schaumaier-Sportpark gegen den FC Unterföhring.

Derzeit hat der SBC (7. Platz/16 Punkte) nur vier Zähler Rückstand auf Spitzenreiter SpVgg Landshut – aber auch nur vier Punkte Vorsprung auf den heutigen Gast aus Unterföhring (16./12), der zudem noch ein Spiel weniger ausgetragen hat als die Konkurrenz. Es geht also eng zu in der Liga, denn selbst den Spitzenteams fehlt es derzeit an Konstanz. „Das ist auch unser Glück, dass die Liga so ausgeglichen ist, denn wir wollen ja selbst vorne mit angreifen“, betont SBC-Co-Trainer Michael Huber, der die Mannschaft auch diesmal wieder betreuen wird.

Top-Torjäger Julian Höllen fällt aus

Denn Spielertrainer Danijel Majdancevic befindet sich noch im Urlaub – und fällt daher weiterhin auch als Spieler in der Offensive aus. Zudem muss der SBC gegen Unterföhring einen weiteren wichtigen Angreifer ersetzten: Julian Höllen, der die Torjägerliste der Liga (11 Tore) anführt, zog sich zuletzt beim 3:4 in Karlsfeld eine Verletzung zu. Noch unklar ist, wie er ersetzt werden soll. „Wir warten auf jeden Fall noch das Abschlusstraining ab“, betonte Huber. Dass der 19-jährige Neuzugang Sasa Petrovic am vergangenen Dienstag bei einem ersten Einsatz für den SBC II (Kreisklasse) gleich drei Tore erzielt habe, „hat uns darin bestätigt, dass wir einen sehr positiven Eindruck von ihm haben“. Ob Petrovic diesmal aber schon im Kader der „Ersten“ stehen werde, sei noch offen: „Für ihn ist es jetzt wichtig, dass er Spielpraxis bekommt“, wartet Huber noch, ab, ob für den jungen Angreifer möglicherweise auch an diesem Wochenende ein Einsatz in der „Zweiten“ sinnvoller sein könnte.

In der Abwehr muss Huber ebenfalls umstellen, denn auch Vegard Salihu verletzte sich in Karlsfeld und muss nun pausieren. Die Unterföhringer schätzt Huber spielerisch als „eine der Top-Mannschaften der Liga“ ein, zumal der Vorjahreszweite eine makellose Auswärtsbilanz hat: Alle drei bisherigen Auftritte auf fremden Plätzen wurden von den Schützlingen von Trainer Zlatan Simkici erfolgreich gestaltet.

„Wir wollen zu Hause eine Macht werden“

„Wir freuen uns auf das Spiel, denn Unterföhring ist grundsätzlich ein sehr starker Gegner. Das wird bestimmt interessant für die Zuschauer“, verspricht Huber. Schließlich „wollen wir zu Hause eine Macht werden“, betont er.

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Lesen Sie dazu auch die PNP-Printausgabe vom Freitag, 16. September 2022 – unter anderem das Reichenhaller Tagblatt und den Traunreuter Anzeiger.

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