Meisterliche Neuöttingerinnen

Ü40-Finalturnier in Paderborn: Mayer und Co. setzen sich durch und holen DM-Titel

26.05.2023 | Stand 16.09.2023, 21:25 Uhr

Die Spielgemeinschaft Wasserburg/Neuötting/Würzburg und Trainer Christian Neef haben sich im Ü40-Finalturnier in Paderborn durchgesetzt und sind nun Deutscher Meister. −Foto: privat

Deutscher Ü40-Meister 2023 – so dürfen sich fünf Basketballerinnen des TSV Neuötting nennen. In einer Spielgemeinschaft mit dem TSV Wasserburg und der TG Würzburg haben sich Verena Mayer, Bianca Weilnbuchner, Olga Schick-Scheider, Macrena Gottwald und Tina Dalary beim Finalturnier in Paderborn unter sechs Mannschaften durchgesetzt. „Ein überaus großer Erfolg für uns, aber auch für die Neuöttinger Basketball-Abteilung“, freut sich Mayer.

Bereits beide Gruppenduelle entschied das Oberbayern-Unterfranken-Team für sich. Gegen die SG Mainz/Kronberg/Hochrhein gab’s einen 40:26- und gegen die SG Dortmund einen 59:41-Erfolg. Im Halbfinale wartete die SG Berlin-Zehlendorf, die mit 45:34 bezwungen wurde. Am deutlichsten war es im Finale, mit 59:29 fertigten Mayer und Co. die SG Mainz ab. „Wir waren konditionell und athletisch einfach sehr stark“, nennt die Oberbayerin den Schlüssel zum Erfolg. Hinzu komme eine gute Bank, „wenn wir gewechselt haben, hat unser Spiel nicht an Qualität verloren. Wir konnten das Niveau halten.“ Und das, obwohl die Spielgemeinschaft so zuvor noch nie zusammengespielt hatte und altersmäßig höher als die anderen Teams angesiedelt ist. Mit dabei waren neben den Neuöttingerinnen auch Rebecca Thoresen, Margit Neef und Anja Sattler aus Wasserburg sowie Michaela Brust und Simone Hohmann aus Würzburg.

Mayer und Schick-Scheider gewannen auch schon 2019

Für Mayer und Schick-Scheider war’s übrigens nicht der erste Ü40-Meistertitel. Bereits 2019 gewannen sie das Finalturnier in Hagen. Wobei es Mayer dieses Mal als „anspruchsvoller“ empfand. Lediglich des Endspiel gegen Mainz war von Beginn an klar und deutlich. Generell sei es wieder „eine wunderbare Erfahrung gewesen, dabei sein zu dürfen“. Für sie persönlich noch mehr, da Sohn Jonathan mitfahren durfte und als Maskottchen das Team unterstützte. Besonders sei es zudem jedes Mal, bei solchen Turnieren auf Ex-Bundesliga- und -Nationalspielerinnen zu treffen und deren Vorbereitung auf die Partien sowie Verhalten in den Begegnungen zu sehen.

− aic

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