Landesliga

Bad Kötzting hat mit dem FC Amberg noch eine Rechnung offen

23.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:34 Uhr

Der FC Bad Kötzting (hier gegen Roding) geht eigentlich als Favorit in die Partie. Das war bereits im Hinspiel so, doch damals kam es anders. Foto: ctm

Bereits am Freitagabend eröffnet der FC Bad Kötzting mit seinem ersten Heimspiel nach der Pause den 25. Spieltag in der Fußball-Landesliga Mitte. Zu Gast am Roten Steg ist der FC Amberg, die Partie wird um 18.30 Uhr angepfiffen.

Gar nicht gerne erinnern sich die Badstädter an das Hinspiel am Amberger Schanzl zurück. Nach einer tollen Erfolgsserie setzte es ausgerechnet beim FC nach schwacher Leistung eine bittere 0:1-Niederlage. Und das wurmt die Bad Kötztinger noch immer. „Eine schlechte Leistung von uns. Da haben wir einiges gutzumachen“, so Coach Erich Hartl.

Die Ausgangslage ist beinahe dieselbe wie im vergangenen Sommer. Erneut gehen die Rotblauen von der Papierform her als klarer Favorit in diese Partie, und nach wie vor ist die Hartl-Elf in der Spitzengruppe vertreten, während die Kicker aus Amberg mittendrin stecken im Abstiegskampf. Sie belegen aktuell mit 21 Zählern den 15. Tabellenrang und benötigen dringend jeden Punkt. Zuletzt gab es für die Mannen von FCA-Urgestein Karl-Heinz Wagner eine 0:1 Heimniederlage gegen den SV Neukirchen. Es ist also Druck im Kessel bei den Gästen aus der Oberpfalz.

Zwei Zähler vom Relegationsplatz



Die Gastgeber können dagegen die Partie eher gelassen angehen. Allerdings ist für Erich Hartl eines klar: „Wir haben schon noch eine Rechnung offen mit diesem Gegner. Wir wollen die drei Punkte bei uns belassen. Unser Auftakt mit der Niederlage beim Schlusslicht in Straubing war natürlich für uns alle sehr enttäuschend. Aber die Mannschaft hat in Burglengenfeld die entsprechende Reaktion gezeigt. Kämpferisch war das voll in Ordnung“, so Hartl, der sich damit mit seiner Elf in der Tabelle in Position gebracht hat und nur zwei Zähler vom Relegationsplatz entfernt ist.

Und dennoch, ein wenig tritt Hartl doch auf die Bremse. Er warnt seine Schützlinge und will keinesfalls eine Wiederholung des Straubing-Spiels sehen. „Es geht um die Einstellung. Die muss in erster Linie stimmen. Vor allem gegen einen Gegner, der sich mit allen Mitteln wehrt“, erwartet Hartl einen nickeligen FC Amberg.

Personell schaut es bei den Gastgebern ordentlich aus. Erich Hartl hat einige Alternativen an der Hand. Auch das ist ein Indiz dafür, warum die Punkte am Roten Steg bleiben sollten.

cuk



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